Business News
Business News Schlagzeilen
N&M an neuem Standort in München
03/04/2025
APWPT-Erklärung zum Thema Kulturfrequenzen
02/04/2025
PSNI Global Alliance introduces Quality Assurance Certification to elevate industry standards
02/04/2025
Claypaky gründet deutsche Niederlassung
26/03/2025
IFES and Amprofec forge strategic partnership to strengthen exhibition industry collaboration
24/03/2025
Sertronics übernimmt technischen Service für Pro-Audio-Produkte von Monacor International
05/03/2025
Barco starts share buyback program
05/03/2025
Popakademie initiiert neue Veranstaltung
28/02/2025
Arris Multicam-System Alexa 35 Live soll Auftritte auf Coachella-Hauptbühne einfangen
Arri und der Konzertveranstalter Goldenvoice haben bekanntgegeben, dass das neueste Cinematic-Multicam-System von Arri - Alexa 35 Live - alle Auftritte auf der Hauptbühne des Coachella-Festivals 2025 aufzeichnen wird.
Das Coachella Valley Music and Arts Festival ist eines der größten Musikfestivals weltweit und zieht jährlich Hunderttausende Besucher sowie Millionen von Zuschauern vor den Bildschirmen an. Auf der Hauptbühne treten unter anderem Lady Gaga, Green Day, Post Malone und Travis Scott auf.
„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, den Coachella-Livestream zu einem cineastischen Erlebnis zu machen, das sich von jeder anderen Live-Konzertübertragung abhebt“, sagt Paul Tollett, Präsident und CEO von Goldenvoice. „Arri-Kameras begleiten uns schon seit vielen Jahren auf dieser Reise, und die Alexa 35 Live hebt diese Partnerschaft auf ein neues Niveau.“
Mittels Plug-and-Play-fähiger Fiber-Integration in die Live-Workflows soll sich das Multicam-System nahtlos in die bestehende Broadcast-Infrastruktur von Coachella einfügen und die gewünschte Multikamera-Erfassung und Live-Übertragung während des gesamten Festivals gewährleisten.
Zusätzlich zum Alexa-35-Live-System werden beim Coachella-Festival 2025 auch Arri-Objektive und -Kamera-Stabilisatoren genutzt. Insbesondere die Arri-Signature-Zooms sollen zum Einsatz kommen. Darüber hinaus gehören in diesem Jahr das Stabilisierungssystem Trinity 2 sowie 360 Evo und SRH-360, alle mit 360-Grad-Rotation, zur Ausstattung.
(Foto: Arri/Goldenvoice)
N&M an neuem Standort in München
Neumann & Müller Veranstaltungstechnik (N&M) hat seine bisherige Niederlassung in Taufkirchen in das Gewerbegebiet nach München (Frankenthaler Straße 20) verlegt und den in den letzten Monaten geplanten Umzug erfolgreich abgeschlossen.
Der neue Standort bietet eine verbesserte Infrastruktur sowie eine zentralere Lage mit der gewünschten Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr (U- und S-Bahn sind in fußläufiger Nähe). Die Einweihung des neuen Standortes fand am Vorabend des Frühjahrstreffens des Gesellschafterkreises von N&M statt.
Foto: Stefan Hoffmann, Geschäfts- und Standortleiter München, N&M. (Fotocredits: Raja-Merle Kleinert/N&M)
Deutscher Musikrat und Forum Musikwirtschaft fordern von neuer Bundesregierung wirkungsvolle Rahmenbedingungen und Maßnahmen zur Stärkung der Musikwirtschaft
Die im Oktober 2024 veröffentlichte Studie „Musikwirtschaft in Deutschland 2024“ zeigt: Die Musikwirtschaft ist mit 155.900 Beschäftigten, einem Umsatz von 17,4 Mrd. Euro und einer Bruttowertschöpfung von 6,6 Mrd. Euro ein relevanter und stark wachsender Wirtschaftssektor in Deutschland.
Trotz dieser großen Strahlkraft der Musikwirtschaft geraten jedoch, unter anderem inflationsbedingt, viele Künstler und Musikwirtschaftsbetriebe zunehmend unter Existenzdruck: Im Live-Geschäft ist bei Kulturorten eine Produktionskostensteigerung von durchschnittlich 45 Prozent zu verzeichnen, sodass für viele Veranstalter Investitionen in künstlerische Aufbauarbeit kaum noch tragbar sind.
Zur Stärkung der Musikwirtschaft hat das Forum Musikwirtschaft - eine Allianz aus sieben Verbänden des Wirtschaftsbereichs: BDKV (Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft), BVMI (Bundesverband Musikindustrie), DMV (Deutscher Musikverleger-Verband), IMUC (Interessenverband Musikmanager & Consultants), LiveKomm (Verband der Musikspielstätten in Deutschland), SOMM (Society Of Music Merchants) und VUT (Verband unabhängiger Musikunternehmerinnen) - bereits im vergangenen Jahr elf zentrale Forderungen formuliert.
Diese werden nun vom Deutschen Musikrat (DMR) und dem Forum Musikwirtschaft noch einmal gemeinsam unterstrichen. Der Deutsche Musikrat engagiert sich für die Interessen von fünfzehn Millionen musizierenden Menschen in Deutschland und ist weltweit der größte nationale Dachverband der Musikkultur. Er repräsentiert über 100 Organisationen und Dachverbände des gesamten Musiklebens, einschließlich der sechzehn Landesmusikräte.
DMR und Forum Musikwirtschaft fordern von der neuen Bundesregierung unter anderem, Musikwirtschafts-Unternehmen und -Projekte darin zu unterstützen, ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt zu behaupten und zu verbessern, etwa durch die Sicherstellung eines verlässlichen Rechtsrahmens, auch mit Blick auf Künstliche Intelligenz, der die Rechteverwertung im Sinne der Kreativen und ihrer Partner schützt und den Unternehmen Investitionssicherheit garantiert, aber auch durch die gezielte öffentliche Förderung von Newcomern sowie in den Bereichen Digitalisierung und Export.
Ferner sollte nach Ansicht von DMR und Forum Musikwirtschaft eine reduzierte Besteuerung von Kulturgütern sichergestellt und die hierzu bestehenden Regelungen harmonisiert werden; die Künstlersozialkassen-Sätze sollten nach der letzten Erhöhung 2024 stabilisiert werden; kuratierte Musikclubs, vom Bundestag bereits grundsätzlich als Kulturorte anerkannt, sollten unterstützt und geschützt werden, etwa durch die Stärkung eines Kultur-affinen Gewerbemietrechts und die Anpassung der Baunutzungsverodnung für die Gleichstellung von Musikclubs und Kulturorten bezüglich der TA Lärm.
Zudem sollte laut DMR und Forum Musikwirtschaft eine Novelle des Arbeitszeitgesetzes gemäß der europarechtskonformen Ausweitung der Tages- und Wochenarbeitszeit, wie sie in Österreich bereits praktiziert wird, vorangebracht werden. Das vollständige Forderungspapier ist unter https://www.forum-musikwirtschaft.org/post/11-forderungen-f%C3%BCr-eine-starke-musikwirtschaft-in-deutschland zu finden.
Adam Hall Group ernennt Prosistem Elektronik zu neuem Türkei-Vertrieb für LD Systems, Gravity, Palmer und Defender
Die Adam Hall Group baut ihr internationales Vertriebsnetz weiter aus. Ab sofort fungiert Prosistem Elektronik aus Istanbul als neuer Vertriebspartner für die Marken LD Systems, Gravity, Palmer und Defender in der Türkei. Prosistem, gegründet im Jahr 2000, ist eines der führenden Vertriebsunternehmen für professionelle Audio-, Licht- und Videotechnik in der Türkei.
„Wir freuen uns, mit der Adam Hall Group einen weiteren Key Player auf dem internationalen Eventtechnik-Markt vertreten zu dürfen“, sagt Prosistem-Geschäftsführer Yurder Ertekin. „Trotz der zahlreichen wirtschaftlichen Herausforderungen in der Türkei und weltweit sehen wir große Chancen, LD Systems und die anderen Marken noch stärker am türkischen Markt zu positionieren.“
„Prosistem Elektronik ist ein erfahrener Vertrieb und Großhändler, der mit seiner Expertise und Zukunftsorientierung perfekt zu unseren Marken passt“, ergänzt Markus Jahnel, COO der Adam Hall Group. „Als Schnittstelle zwischen dem europäischen, asiatischen und arabischen Markt bietet die Türkei besondere Möglichkeiten.“
(Foto: Adam Hall Group)
Ayrton appoints Teatr as new exclusive distributor for Poland
Ayrton has appointed Teatr as the exclusive distributor for its products in the Polish market, with effect from April 1, 2025. Ayrton’s Matt Hallard and Teatr’s Michal Frackowiak, Marek Guminski and Krzysztof Klak have collaborated for nearly two decades now and say that this next chapter is a natural evolution of that longstanding connection.
Founded in 1971 by engineer Jerzy Guminski, Przedsiebiorstwo Specjalistyczne Teatr is the oldest Polish companies specializing in the provision of stage technology and the installation of stage lighting systems, trapdoors, trussing, lighting bridges, electroacoustic devices and stage control systems.
Its experienced team of designers, consultants and technicians apply stage technology solutions to support users on every level of investment, from projects to warranty and non-warranty service, across its client base of theatres, philharmonic halls, community centres, TV stations, and the biggest Polish rental companies.
Pictured (left to right): Ayrton CEO Christopher Agius Ferrante, Teatr Head of Direct Sales Krzysztof Klak, Marek Guminski, Teatr CEO Michal Frackowiak, and Ayrton European Sales Director Matt Hallard. (Photo: Ayrton/Teatr)
Theatre Lighting new distributor for Elation in Switzerland
Theatre Lighting GmbH has been appointed the new distributor for Elation products in Switzerland, effective May 1, 2025. The partnership also encompasses products in Elation’s Magmatic line of atmospheric effects. While the official start date for the distributorship is set for May, the Theatre Lighting team is already stepping in to support customers throughout April.
Theatre Lighting was founded almost forty years ago in Zurich for the distribution of professional equipment for the theater and events industry. The company also provides lighting solutions for community halls, schools, and houses of worship, ensuring high-quality illumination for a wide range of venues and performances.
APWPT-Erklärung zum Thema Kulturfrequenzen
Die Association of Professional Wireless Production Technologies (APWPT) hat anlässlich der Koalitionsverhandlungen in Deutschland eine Erklärung zum Thema TV-UHF-Frequenzen (Kulturfrequenzen) in Deutschland veröffentlicht.
Diese liest sich wie folgt:
„Der APWPT e.V. mit Sitz in Berlin setzt sich dafür ein, dass die Frequenzen im TV-UHF-Band zwischen 470 und 694 MHz weiterhin, im bisherigen Umfang, für drahtlose Produktionsmittel, also für Kultur, Film und Veranstaltungswirtschaft, störungsfrei nutzbar sind. Dies war in den vergangenen Jahrzehnten dank der symbiotischen und erfolgreichen Nutzung des Bandes mit dem Primärnutzer Rundfunk, aber auch mit Radioastronomie und dem Wetterdienst, möglich. So soll es bleiben.
Die Bedarfe der genannten Nutzer will die Bundesregierung, wie sie am 13. März 2025 erklärt hat, ‘langfristig sicherstellen’. Das unterstützen wir. Die Bundesregierung hat zudem am 20. März 2025 erklärt, dass sie der Resilienz der terrestrischen Fernsehversorgung als Teil der Informationsinfrastruktur eine große Bedeutung beimisst. Wir verstehen dies so, dass auch PMSE langfristig Bedeutung hat.
Der Koalitionsvertrag von CDU, BSW und SPD in Thüringen aus dem Jahr 2024 hat erkannt, dass der Frequenzbedarf der Kultur steigt. Dies gilt für ganz Deutschland. Ohne Frequenzsicherung sind Kultur, Medienproduktion und Distribution in großer Gefahr.“
PSNI Global Alliance introduces Quality Assurance Certification to elevate industry standards
PSNI Global Alliance, the world’s largest network of premier technology integrators and service providers, has launched a new Quality Assurance Certification (QAC). This exclusive program is designed to empower its network of Certified Solution Providers (CSPs) with advanced quality assurance knowledge to ensure standardized excellence across global AV projects.
Developed in collaboration with a committee of quality leaders from PSNI’s CSP companies worldwide and AQAV (Association for Quality in Audio-Visual Technology), the QAC merges industry-leading quality principles with real-world business applications. By leveraging core concepts from the AV9000 quality documentation process, the certification fosters a culture of continual improvement and technological precision.
Tailored for professionals in technical field operations, system design, service management, and installation, the QAC course delivers a two-day, interactive workshop format, concluding with a Q&A assessment. Participants will gain practical insights into: Continual Improvement - embedding a mindset of ongoing enhancement for sustained success; Best Practices Implementation - applying industry-leading standards in AV/UCC system design, fabrication, installation, and commissioning; Customer Satisfaction Optimization - ensuring solutions consistently meet and exceed customer expectations; and Compliance Mastery - understanding essential quality checklists, calculations, and measurements.
The inaugural QAC course took place March 31-April 1 in Atlanta, ahead of PSNI’s annual Supersummit. Attendees gained hands-on experience with the latest quality technology assurance methodologies.
(Photos: PSNI Global Alliance)
Claypaky gründet deutsche Niederlassung
Claypaky kündigt mit Wirkung zum 1. April 2025 die Gründung einer direkten Präsenz in Deutschland an, um sein Engagement in einem seiner wichtigsten Märkte zu intensivieren.
Claypaky, ein führender Anbieter von professionellen Beleuchtungslösungen für die Entertainment-Branche, kündigt die Gründung der "Clay Paky Deutschland GmbH" an. Diese strategische Neuausrichtung wird ab dem 1. April 2025 wirksam und unterstreicht das langfristige Engagement des Unternehmens im deutschen Markt. Clay Paky Deutschland hat ihren Sitz nahe Paderborn (Schlangen) und ein Service Center nahe Stuttgart (Fellbach) und wird als zentrale Anlaufstelle für alle deutschen Kunden und Partner fungieren.
Mit diesem strategischen Schritt will man gezielt in den deutschen Markt investieren, engere Kundenbeziehungen aufbauen und einen optimierten Service sowie eine noch umfassendere Unterstützung als bislang gewährleisten. Dafür hat das Unternehmen ein spezialisiertes Team für Vertrieb, Marketing, Produktmanagement, Kundensupport und technischen Service vor Ortzusammen gestellt. Vision Two, der langjährige Vertriebspartner von Claypaky, wird weiterhin als exklusiver Partner für den deutschen Theatermarkt tätig sein.
Claypaky-Geschäftsführer Marcus Graser: "Deutschland ist einer unserer wichtigsten Märkte, und die Gründung von Clay Paky Deutschland unterstreicht unser langfristiges Engagement für diese Region. Die neue Struktur bringt uns noch näher an unsere Kunden und unterstreicht unsere Strategie, alle Geschäftsbereiche voranzutreiben. Wir schätzen den Beitrag von Vision Two über die Jahre hinweg sehr und freuen uns, die Zusammenarbeit im Theatersegment fortzusetzen."
Das Team von Claypaky Deutschland besteht aus (im Bild, oben von links): Massimo Bolanrina (Sales Direktor), Alena Turiakova (Head of Marketing), Marcus Graser, Jens Konstantini (Business Development Manager Nordeutschland), Thomas Kammerer (Service), Fabian Komninos (Service) sowie (unten von links): Sebastian Weikamp (Marketing Deutschland), Boris Galamic (Service), Manuel Hahn (Technischer Vertrieb), Andreas Kammerer (Technischer Leiter), Marcel Mothes (Business Development Manager Süddeutschland) und Tim Ehrenfried (Technischer Vertrieb).
"Wir werden umgehend mit einem umfangreichen Programm zur Marken- und Produktpromotion beginnen. Dieses beinhaltet unter anderem Produktdemonstrationen und Roadshows in ganz Deutschland sowie Präsenz auf deutschen Fachmessen und Branchenevents wie der Prolight + Sound und der Leatcon", so Graser.
IFES and Amprofec forge strategic partnership to strengthen exhibition industry collaboration
The International Federation of Exhibition and Event Services (IFES) and the Asociación Mexicana de Profesionales de Ferias, Exposiciones y Convenciones (Amprofec) have formalised a new strategic partnership.
The Memorandum of Understanding (MoU), signed on March 21, 2025, at CONAM, reflects a shared commitment to fostering professional development, expanding international reach, and strengthening the global exhibitions sector. Julio César Bojórquez Hernández, National President of Amprofec, and IFES Executive Director Gregor Bischkopf officially signed the agreement, establishing a two-year cooperation that will see both organisations work closely to enhance industry expertise and increase visibility for their respective members.
A key element of the partnership is the ongoing exchange of expertise. IFES and Amprofec members will benefit from participation in each organisation’s relevant industry events, with Amprofec Members invited to the upcoming IFES World Summit in Guadalajara in June. Raising international visibility is also a cornerstone of this collaboration. IFES and Amprofec will actively promote each other’s initiatives, offering members greater exposure to new markets with the aim of fostering deeper global connections and expanding networks.
Photo: (Amprofec/IFES)
RH Consulting releases 2025 edition of its Networked AV Report
Built upon thirteen years of audio research and four years of video data, the 2025 edition of the RH Consulting (RHC) provides a detailed analysis of the adoption of audio and video networking protocols into manufacturer products. Compiled by audio consultants and engineers at RHC, the report contains an analysis of 6942 networked AV products across 676 brands.
“One of the headline findings from this year’s report is that we can now consider audio networking adoption for professional audio products to be complete”, says Roland Hemming, audio consultant at RHC. “There is a massive choice of networked audio products available in all categories, and in our opinion, the next increase we can expect to see in coming years is the adoption of the technology in sectors such as musical instruments, commercial integration and unified communications.”
Unsurprisingly, Dante is the market leader by a large margin, having been adopted by more products in the past year than all other protocols combined. Ravenna follows in second place. Despite entering an era of “mass adoption”, the report points out that it has, in fact, taken 28 years to reach this milestone, a sign of maturity in the market.
“Products are generally becoming more flexible, and fewer variants are needed to deal with interfacing with other types of connection, partly a response to the recent supply chain crisis”, continues Hemming. “With fewer analogue products on the market, we expect to see the adoption rates level out.”
In contrast, the adoption of video-over-IP paints a more abstract picture. The report, which analyses Dante AV, IPMX, NDI, SDVoE and ST 2110, finds that NDI still leads the way in terms of product numbers, but Dante AV has seen the highest percentage of growth, year on year. ST 2110 leads closely behind, but the curve is not yet established enough to identify any clear preferred standards.
“Video remains somewhat of a ‘Wild West’. We can draw no sensible conclusions about what’s happening, as whilst NDI, ST2110 and Dante AV show significant product number growth, there are different versions within each protocol, and SDVoE products don’t all work together either”, explains Hemming. “From an interoperability point of view, the product numbers are misleading and some major players in the market have not yet adopted any of the video-over-IP standards. Therefore, we can say that we’re still at the integrated phase of adoption.”
The annual RHC Networked AV Report can be downloaded, free of charge, from the RHC website.
(Photos: RHC)
Branchenbündnis K3D fordert Bundesregierung zur Stärkung der Kultur- und Kreativwirtschaft durch exponierte Zuständigkeit auf
Die Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland (K3D), ein Bündnis aus sechzehn Branchenverbänden, appelliert an die Koalitionsverhandlungsführer von CDU, CSU und SPD, für die Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) auch in der neuen Bundesregierung eine hochrangig verantwortliche Kontaktperson zu installieren.
Die Branche sei nicht nur für gesellschaftlichen Fortschritt und Demokratie, sondern auch für die Ökonomie von herausragender Bedeutung. Sie erwirtschaftet 123 Mrd. Euro jährlich, trägt 3,3 Prozent zur Bruttowertschöpfung bei und ist entgegen dem gesamtwirtschaftlichen Trend 2023 um über 5 Prozent gewachsen, wie der aktuelle KKW-Monitoringbericht des Bundeswirtschaftsministeriums zeigt. Damit ist sie nach der Automobilindustrie eine der größten Branchen in Deutschland und rangiert noch vor dem Maschinenbau und der chemisch-pharmazeutischen Industrie.
Dr. Florian Drücke, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Musikindustrie, erklärt für K3D: „Mit rund zwei Millionen Gesamtbeschäftigten in Deutschland stehen wir für Kreativität, Kooperation, Innovation, Produktivität und Wirtschaftswachstum. Die große Bedeutung der Kreativwirtschaft, gerade auch im Bereich der dynamisch weiter wachsenden digitalen Angebote, macht deutlich: Es braucht auch in der neuen Bundesregierung eine politische Anlaufstelle, die die Interessen der Branche versteht und diese im steten Dialog mit ihr und auf allen politischen Ebenen befördert.“
Daniela Beaujean, Geschäftsführerin des Vaunet - Verband der Privaten Medien: „Angesichts zunehmender demokratiefeindlicher Positionen und des schwierigen internationalen Umfelds muss Deutschland mehr denn je für eine leistungsfähige Kultur- und Kreativwirtschaft als treibender Motor und Spiegel für gesellschaftliche Offenheit, demokratischen Zusammenhalt und Wirtschaftswachstum stehen.“
Die beiden K3D-Vertreter fordern regelmäßige Austauschformate auf höchster Ebene, wie sie für andere Branchen mit vergleichbarer Bedeutung im Bundeskanzleramt existieren. Kreativwirtschaftliche Belange müssten ressortübergreifender thematisiert und abgestimmt werden und die Verständigung zwischen Bund, Ländern und der EU verbessert werden. Zukunftssichere Rahmenbedingungen seien essenziell für weiteres Wachstum. Daher müssten auch Regulierungsvorhaben, etwa im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz und Urheberrecht, in ihren Auswirkungen auf die Branche berücksichtigt werden, um Wertschöpfungsketten nicht zu gefährden.
Bereits im Sommer des vergangenen Jahres hatte K3D ihre ausführlichen Positionen zu politisch relevanten Themen der Kultur- und Kreativwirtschaft für die Legislaturperiode 2025 bis 2029 veröffentlicht.
BT.innotec erweitert Produktportfolio um ProPlex- und TMB-Produkte
BT.innotec, Anbieter professioneller Licht- und Bühnentechnik mit Sitz in Wettringen, hat die ProPlex-Produktlinie in sein Vertriebsportfolio aufgenommen. Zusätzlich werden auch die Produkte der Muttergesellschaft TMB in das Sortiment integriert.
Die Produktpalette der ProPlex-Datenverteilungslösungen umfasst unter anderem GBS-Netzwerk-Switches, IQ-Ethernet-DMX-Nodes, Opto-Splitter und LTC-Geräte.
(Foto: BT.innotec GmbH)
Mateco unterstützt Elektrifizierung auf Baustellen
Mit der Umstellung auf Elektro-Antrieb, die nach und nach vom Arbeitsbühnenvermieter Mateco vollzogen wird, möchte das Unternehmen den Weg für eine nachhaltigere und effizientere Arbeitsweise auf der Baustelle ebnen.
Aktuell weist die Mateco-Flotte von elektrischen Arbeitsbühnen und Telestaplern über 70 Prozent E- oder hybridbetriebene Antriebe auf. Mit den batteriebetriebenen Geräten ermöglicht das Unternehmen emissionsfreies Arbeiten, auch in sensiblen Bereichen, etwa im Inneneinsatz oder in Lärmschutzzonen.
Als Vorteile der Nutzung von E-Antrieben identifiziert Mateco unter anderem eine Reduzierung von Lärmemissionen, saubere Ladevorgänge, lange Arbeitszyklen und geringere Betriebskosten.
(Fotos: Mateco GmbH)
L-Acoustics und d&b Audiotechnik stellen Website für Milan Manager bereit
Nach der Einführung des Milan Managers auf der InfoComm 2024 kündigen d&b Audiotechnik und L-Acoustics nun den Start von Milanmanager.com an, einer dedizierten Website für den Zugriff auf die Netzwerkmanagementlösung.
Die Plattform dient als einheitliche Ressource für professionelle Nutzer und Hersteller, die Milan-AVB-Netzwerke in verschiedenen Anwendungen implementieren möchten. Die Website bietet einen zentralen, herstellerneutralen Ort, an dem alle Anwender die Milan-Manager-Software kostenlos herunterladen können.
Zeitgleich mit dem Start der Milan-Manager-Website erscheint die Version 2.0 des Milan Managers. Das Upgrade umfasst neue Funktionen, darunter den erweiterten Offline-Modus, der die Vorkonfiguration von Milan-AVB-Netzwerken mit Hilfe einer integrierten Bibliothek zertifizierter Produkte ermöglicht. Konfigurationen können so als Datei für die spätere Verwendung gespeichert oder direkt auf die Geräte angewendet werden, sobald diese mit dem Netzwerk verbunden sind.
Mit der Einführung von Milanmanager.com und Milan Manager V2.0 soll die Akzeptanz der Milan-AVB-Technologie auf breiter Basis gefördert werden. L-Acoustics und d&b möchten mittels dieser Initiative ein offenes Ökosystem aufbauen, das der gesamten professionellen Audiobranche zugutekommt. „Diese Plattform wird die Grundlage für kontinuierliche Zusammenarbeit und Innovation sein“, sagt Matthias Christner, Leiter R&D Systems & Technologies bei d&b Audiotechnik.
d&b Audiotechnik und L-Acoustics setzen sich aktiv dafür ein, regelmäßig Rückmeldungen aus der Branche zu erhalten, insbesondere von Mitgliedern der Avnu Alliance. Dieser fortlaufende Dialog soll sicherstellen, dass der Milan Manager stetig weiterentwickelt wird, um den Bedürfnissen der professionellen Audio-Community gerecht zu werden.
Der Milan Manager bleibt kostenlos und bietet wesentliche Funktionen wie automatische Geräteerkennung, einfache Netzwerkkonfiguration und Echtzeit-Zustandsüberwachung. Die intuitive Benutzeroberfläche der Software ermöglicht es Anwendern, Milan-AVB-Netzwerke jeder Größe effizient zu verwalten.
(Foto: d&b Group/L-Acoustics Group)
Showlight 2025 Bursary/Scholarship deadline extended to March 31
The deadline for Showlight’s new Emerging Professionals Bursary/Scholarship Scheme has been extended to March 31, 2025. Aimed at early career freelance professionals to help make attendance more affordable, this is an opportunity to win a “scholarship” that gives access to some of the most creative minds in the entertainment lighting industry.
Successful applicants will have free access to Showlight 2025’s full schedule of activities (ticket price normally 580.00 euros) including the Papers Sessions, Workshops, Exhibition, Welcome Reception (in Dijon’s ornate, historic Salle des États), Company Dinners and the grand Conference Dinner. A hotel room will also be included with the bursary, as well as some assistance with travel costs.
“Showlight wants to encourage as many people as possible to be able to attend this unique conference and appreciates that, for those early in their freelance professional career, the cost of attending can be daunting”, says Showlight committee member, lighting designer and President of the ALPD, Rick Fisher.
The Emerging Professional Bursaries is a new initiative, made possible by the support of Showlight 2025 Diamond Sponsor Ayrton. It complements Showlight’s already well-established Student Sponsorship scheme to enable a greater range of delegates to participate and enjoy this quadrennial networking event.
Submit your application via the Showlight website at http://www.showlight.org/bursaries. Send your resume/CV and 200-word statement describing your career and interests, and why you would like to attend Showlight 2025 in Dijon, France. Showlight will be held from May 19-22 at Le Parc des Expositions et Congrès de Dijon.
The O2 appoints DigiLED as official LED OOH screen supplier
DigiLED have been named the official LED out of home screen supplier of The O2, London’s most popular live entertainment, leisure, and retail destination.
The announcement follows a multitude of successful LED screen installations at the venue, spearheaded by the new super-sized LED screen in the main entrance, which went live in early March 2025. Measuring approximately 192 sqm, it will be the largest standalone screen at the venue. Additionally, two other LED installations are set to follow, the larger of these being a high-resolution replacement for the existing outdoor cylinder screen.
DigiLED has supplied multiple LED screens to The O2 over the years, most recently a brand-new screen installed in the Entertainment District. Further installations include the upgrade of the arena’s mid-tier LED banner system - delivering brighter, more energy-efficient and environmentally sustainable performance.
“Having worked with The O2 for some time we’ve built a strong relationship with the team there”, says Tom Mudd, Head of Technical at DigiLED, whose association with the venue dates back to its opening when he served as its Broadcast Manager (prior to working with DigiLED). “The venue has been by far our best DigiLED Zeus customer. In fact, they were instrumental in the first prototyping of our Zeus technology, which cuts the screen’s power to zero when not in use. Their willingness to push the envelope has resulted in five new screens across the venue in the latest round of installations - each one equipped with DigiLED Zeus.”
(Photos: The O2/Luke Dyson, Lukedyson.com)
Jahresauftakt sorgt für positive Stimmung bei N&M
Nach einem erfolgreichen Jahr 2024 schaut Neumann & Müller Veranstaltungstechnik (N&M) auf eine weiterhin positive Entwicklung für das Unternehmen. Die zurückliegenden Messen Best of Events und ISE, aktuelle Technik-Investitionen und neue Kooperationen hätten für das Jahr 2025 einen „Auftakt nach Maß“ ermöglicht.
Die auf der ISE in Barcelona präsentierten Produkte und Lösungen zeigten „die Innovationskraft unserer Branche und ihre wirtschaftliche Stabilität entlang der gesamten Wertschöpfungskette“, sagt N&M-Geschäftsführer Torsten Jacobs. Hybride Movinglights, komplett neu entwickelte Leuchten wie der Astera Quickspot und Detaillösungen im Bereich LED zur individuellen Gestaltung der Medienpräsentation würden „völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten“ schaffen.
Auch im Audiobereich mache die Entwicklung nicht Halt, wie beispielsweise das CCL-System von d&b Audiotechnik zeige. Was Jacobs ebenso freue, sei „der ausgeprägte Wille der Marktteilnehmenden, die immens wichtige Rolle der Live-Kommunikation im B2B-Bereich weiter auszugestalten“.
Nach einem erfolgreichen Jahr 2024 für das Unternehmen, das mit einem 20-prozentigen Plus bei einem Umsatz von 132 Millionen Euro abschloss, zeigt sich N&M optimistisch für das neue Geschäftsjahr. „Unser Forecast und die bereits vorliegenden Beauftragungen lassen uns von einer positiven Geschäftsentwicklung in 2025 ausgehen“, sagt Christoph Rupieper, der unter anderem für Finanzen zuständige Geschäftsführer von N&M.
Für gute Stimmung im Unternehmen sorgte auch der BrandEx-Award in Silber im Segment „Best Formats Event“: Diesen erhielt als Kundenunternehmen die Agentur Facts and Fiction für das Projekt „Demokratiefest“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz; N&M unterstützte als technischer Dienstleister das Event erneut mit seiner Expertise.
Zudem konnte N&M im Eventdienstleister-Ranking des Fachmagazins „BlachReport“ wieder die Spitzenpositionen für sich einnehmen: In den Bereichen „Beleuchtung“, „Video- und Medientechnik“, „Gesamtdurchführung“ sowie „Beschallung“ belegte N&M drei Mal den ersten und einen zweiten Platz.
Im zurückliegenden Jahr hatte N&M weitere Investitionen in das Equipment vorgenommen, von denen jene in die neuen Moving Lights MAC Viper XIP von Martin Professional sowie LED-Panels der Topaz-Serie von ROE Visual herausstachen. Für die zukunftsweisende Messe- und Event-Evaluation ist N&M zuletzt eine Partnerschaft mit dem Software- und Datenspezialisten These Guys eingegangen.
(Foto: N&M)
AUMA veröffentlicht „Leitlinie zur Emissionsberechnung bei Messen“
Die deutsche Messewirtschaft geht einen weiteren Schritt auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit: Der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (AUMA) hat eine Leitlinie zur einheitlichen Berechnung von Treibhausgasen beim Veranstalten von Messen veröffentlicht.
Dadurch soll die Zuverlässigkeit, Vergleichbarkeit und Transparenz der Bilanzierung von Emissionen am Messeplatz Deutschland möglich werden. Das Messen von Emissionen hilft, die wesentlichen Emissionsquellen zu identifizieren und daraus Klimaschutzmaßnahmen abzuleiten.
Die rund sechzig Seiten umfassende Richtlinie ist im AUMA-Arbeitskreis Nachhaltigkeit entstanden, in dem die Fachleute der deutschen Messewirtschaft vertreten sind. Grundlage ist die Methodik einer weltweiten Initiative von Veranstaltern und Verbänden mit dem Ziel, Emissionen bei Events auf Netto Null zu senken (Net Zero Carbon Events Initiative). Der AUMA hat diese als erster nationaler Verband für die deutsche Messewirtschaft konkretisiert.
Eingeteilt werden Emissionen in der Leitlinie in zehn Kategorien: von Produktion und Materialien, Fracht und Logistik über Lebensmittel und Getränke bis hin zu Energie, Mobilität und Abfall. Ergänzt wird das Werk um eine Bibliothek an Datenbanken für die Berechnung von Emissionen.
„Deutschland ist Messeplatz Nummer 1 in der Welt - wir wollen, dass das so bleibt“, sagt AUMA-Geschäftsführer Jörn Holtmeier. „Dafür muss sich das Erfolgsmodell Messe als Handelsplatz und Knotenpunkt für alle Branchen stetig weiterentwickeln. Die Leitlinie zur Emissionsberechnung ist ein weiterer Baustein auf dem Weg zur umweltverträglicheren Messe. Diese Leitlinie ist Pionierarbeit. Die Handreichung schafft den Standard für Berechnungen von Treibhausgasemissionen bei Messeveranstaltungen in Deutschland. Nur was gemessen wird, kann reduziert werden.“
Die Leitlinie, die unter https://www.auma.de/fileadmin/publikationen/auma-leitlinie-zur-emissionsberechnung-bei-messen.pdf heruntergeladen werden kann, richtet sich vor allem an Messeveranstalter, bietet jedoch auch Unterstützung für ausstellende Unternehmen sowie für Dienstleister und Besucher. Das Werk bietet Hilfe sowohl für Einsteiger als auch für Profis. Die Handreichung enthält Berechnungsmethoden für unterschiedliche Datenverfügbarkeiten und soll die Genauigkeit der Berechnungen verbessern. Die Leitlinie wird kontinuierlich fortgeschrieben. Das Werk ist auf Deutsch und Englisch verfügbar.
Im Sommer 2022 hatte sich die deutsche Messewirtschaft auf eine Branchenposition Nachhaltigkeit geeinigt, die das Klimaziel 2040 formuliert - fünf Jahre vor dem nationalen Ziel Deutschlands. Meilenstein in diesem Jahr ist die Nutzung von 100 Prozent Ökostrom auf deutschen Messegeländen. Zuletzt hat der AUMA eine Studie zur Nachhaltigkeit von Messebesuchen veröffentlicht.
Powersoft and Cohesion announce stategic partnership
Powersoft S.p.A., operating worldwide in pro-audio systems, and Cohesion, a sound reinforcement design and manufacturing enterprise within the Clair Global Group, have announced a strategic partnership.
Under the Cohesion name, Powersoft will become a key technological partner that provides amplification and processing platforms for live touring and events audio as well as installed sound systems worldwide. Engineers from both companies have developed a new, customized amplification platform using Powersoft’s Unica technology at its core.
“I am thrilled to be a part of this new strategic agreement with Cohesion”, comments Luca Lastrucci, CEO of Powersoft. “This agreement positions us as a reference technological partner for the development and supply of high-performance audio amplification and processing platforms. It also represents a recognition of our innovative technology and allows us to further strengthen our leadership in the touring segment through a prestigious global partner.”
(Photo: Powersoft/Cohesion)
Sertronics übernimmt technischen Service für Pro-Audio-Produkte von Monacor International
Monacor International optimiert seinen Reparaturservice und überträgt ab März 2025 den technischen Service exklusiv für seine Pro-Audio-Produkte an die Sertronics GmbH in Hamburg.
Die neue Service-Partnerschaft soll eine schnellere und effizientere Bearbeitung von Servicefällen, einschließlich Helpdesk-Anfragen, Reparaturen und die Bereitstellung von Ersatzteilen garantieren. Die Sertronics GmbH verfügt über langjährige Erfahrungen im Bereich Medientechnik und hat sich insbesondere im Broadcast-Segment etabliert.
Im Rahmen der Service-Partnerschaft steht Kunden von Monacor International unter https://www.sertronics.de/help-point das Online-Serviceportal der Sertronics GmbH zur Verfügung, über das Reparaturaufträge zukünftig abgewickelt werden.
(Foto: Monacor International/Sertronics)
Barco starts share buyback program
Barco has announced that, based on the shareholder authorization granted by the Extraordinary General Meeting of April 25, 2024, the company will launch a share buyback program. The company currently owns approximately 4.64 percent of its shares.
The share buyback program will start on March 10, 2025, and will end latest on February 10, 2026. Barco has mandated an independent broker to execute the program on its behalf with the intention to purchase a maximum of EUR 60 million of shares of Barco N.V.
During the course of the program, the company will inform the market about the purchased shares at regular intervals and in accordance with the applicable regulations.
AUMA und BDL fordern nächste Bundesregierung zu deutlichen Entlastungen auf
Zum Start der weltgrößten Reisemesse, der ITB in Berlin, weisen der Verband der deutschen Messewirtschaft (AUMA) und der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) auf die Bedeutung einer engmaschigen Luftverkehrsanbindung für den Messeplatz Deutschland hin.
In keinem anderen Land der Welt fänden mehr Leitmessen mit internationaler Bedeutung statt, doch die Anbindung der großen Messestädte an den europäischen und internationalen Luftverkehr sei aufgrund der in den vergangenen Jahren stark gestiegenen staatlichen Standortkosten in Deutschland ernsthaft in Gefahr.
Messestandorten wie Berlin, Düsseldorf, Köln und Stuttgart fehle noch immer ein nennenswerter Teil der Direktverbindungen in andere europäische Städte, die es vor der Corona-Pandemie gab. Das Angebot der europäischen Punkt-zu-Punkt-Airlines habe 2024 nur 76 Prozent des Niveaus von 2019 erreicht. Auch das Luftverkehrsangebot an den großen Messestandorten Frankfurt und München sei mit 89 bzw. 87 Prozent noch immer deutlich eingeschränkt. Dagegen habe der Luftverkehr im restlichen Europa die Folgen der Corona-Krise bereits 2024 hinter sich gelassen.
Hintergrund der Entwicklung sei, dass Fluggesellschaften in anderen europäischen Ländern wesentlich attraktivere Rahmenbedingungen vorfänden. Dagegen machten Airlines wegen der stark gestiegenen Belastung durch staatliche Standortkosten wie Luftverkehrsteuer und Flugsicherungsgebühren zunehmend einen Bogen um Deutschland. Diese hätten sich seit 2019 mehr als verdoppelt und seien jetzt so hoch wie in keinem anderen europäischen Land.
„Die internationalen Leitmessen in Deutschland sind Sprungbrett für den deutschen Mittelstand in die Welt“, sagt BDL-Hauptgeschäftsführer Dr. Joachim Lang. „Damit die bedeutenden Messestädte optimal für Besucherinnen und Besucher aus aller Welt erreichbar sind, brauchen wir einen wettbewerbsfähigen und leistungsstarken Luftverkehr. Daher muss die nächste Bundesregierung dringend eine verbesserte Luftverkehrsanbindung Deutschlands auf die Tagesordnung setzen. Und das heißt, wir müssen runter mit den überhöhten staatlichen Standortkosten.“
AUMA-Geschäftsführer Jörn Holtmeier ergänzt: „Etwa 25 Prozent aller internationalen Messegäste in Deutschland reisen auf dem Luftweg an. Diese Menschen planen ihre Reisen besonders effizient. Sie schöpfen das Potenzial zur CO2-Einsparung besonders aus, weil sie durchschnittlich achtzehn Geschäftskontakte pro Tag auf Messen haben und dadurch im Schnitt acht weitere Einzelreisen vermeiden. Attraktive Flugverbindungen sind Bedingung für einen starken internationalen Messeplatz.“
Zudem investiere die deutsche Luftverkehrswirtschaft jährlich Milliardenbeträge in den Klimaschutz, unter anderem in die CO2-Neutralität der Flughäfen sowie effiziente Flugzeuge der neuesten Generation. So sei der Verbrauch der deutschen Flotte 2024 auf durchschnittlich 3,44 Liter pro Passagier und 100 Kilometer gesunken - 45 Prozent weniger als 1990. Zudem habe seit diesem Jahr jedes Flugzeug, das an einem europäischen Flughafen startet, einen steigenden Anteil nachhaltiger Kraftstoffe im Tank.
Um diese Nachhaltigkeitspotenziale voll auszuschöpfen und die deutsche Wirtschaft zu stärken, brauche es verlässliche und attraktive Rahmenbedingungen auch für den Luftverkehr. Damit dies gelingt, fordern die Verbände AUMA und BDL die nächste Bundesregierung auf, den Messeplatz und Luftverkehrsstandort Deutschland durch eine Abschaffung der Luftverkehrsteuer sowie eine deutliche Senkung der Flugsicherungsgebühren wieder wettbewerbsfähig zu gestalten.
Initiative „SOS“ fordert Sondervermögen für Terrestrik
„Unabhängigkeit von Russland, USA und Elon Musks Satelliten ist nun erforderlich, Resilienz ist das Gebot der Stunde!“, erklärt der Sprecher der Frequenzinitiative „SOS - Save Our Spectrum“, Jochen Zenthöfer (Foto). Aus diesem Grund müsse der Bund in eine gemeinwohlorientierte, unabhängige und resiliente Infrastruktur investieren.
„DVB-T2 ist der einzige in nationaler Hand befindliche Verbreitungsweg für Bewegtbild. Das muss erhalten werden“, sagt Zenthöfer. Er schlägt vor, die Verbreitungskosten für DVB-T2 und 5G Broadcast aus dem Bundeshaushalt zu finanzieren, statt aus dem Rundfunkbeitrag. „Es handelt sich um Ausgaben zum Katastrophenschutz. Das muss der Staat jetzt bezahlen.“
Andere Verbreitungswege für das Fernsehen wären nicht mehr sicher. Internet laufe gegebenenfalls über andere Länder, könne abgeschaltet oder - etwa an Knotenpunkten - sabotiert werden. Die führenden Cloud- und Streaminganbieter seien aus den USA.
Medienberichterstattung nutze in zunehmenden Maße satellitengestützte US-Kommunikationsnetze (zum Beispiel Starlink, One Web). Starlink gehört Elon Musk, der schon mehrfach gedroht habe, es lokal abzuschalten. Amtierende und neue Bundesregierung müssten nun gemeinsam mit einem Sondervermögen für den Katastrophenschutz dafür sorgen, dass die TV-Terrestrik ausgebaut wird.
„Unabhägigkeit beginnt genau hier“, so Zenthöfer. Die Fernseh- und Kulturfrequenzen zwischen 470 und 694 MHz seien daher für Rundfunk und Kultur zu sichern. „Bevölkerung und Militär profitieren von DVB-T2. In diesen unruhigen Zeiten brauchen wir Bewegtbild in nationaler Hand, sabotagesicher.“
Fernsehen in Deutschland dürfe nicht von Trump, Musk oder Putin abhängen, so die Initiative „SOS - Save Our Spectrum“. Gemeinsam mit Nachbarländern sei daher auch so rasch wie möglich 5G Broadcast einzuführen und vom Bundeshaushalt zu finanzieren.
(Foto: SOS - Save Our Spectrum)
Popakademie initiiert neue Veranstaltung
Die Popakademie Baden-Württemberg richtet sich neu aus und plant eine innovative Veranstaltung für das Jahr 2026, welche Elemente der beiden die beiden bisherigen Formate Zukunft Pop aus dem Bereich Populäre Musik und Future Music Camp aus dem Bereich Musik- und Kreativwirtschaft verbindet.
„Wir freuen uns sehr, diese gemeinsame Veranstaltung der Popakademie in die Wege zu leiten und so die Studierenden der beiden Bereiche noch enger miteinander zu vernetzen“, heißt es von den beiden Geschäftsführern Derek von Krogh und Michael Herberger.
Ziel ist des neuen Veranstaltungsformats sei es, die Synergien der Fachbereiche Populäre Musik sowie Musik- und Kreativwirtschaft zu nutzen, um eine Plattform zu schaffen, die gezielt die Fachkräfte und Talente von morgen - sowohl im Musikbusiness als auch auf Künstlerseite - mit Unternehmen aus der Musik-, Medien- und Kulturbranche vernetzt. Durch die Behandlung aktueller Branchenthemen entstehe ein Forum für Austausch, Inspiration und Zukunftsgestaltung. Parallel dazu sollen in und um die Popakademie Konzerte ausgewählter Künstler stattfinden.
Start der neuen Veranstaltung ist 2026. Im Jahr 2025 wird es aufgrund der aktuell laufenden Neukonzeptionen weder ein Future Music Camp noch eine Konferenz Zukunft Pop geben.
(Foto: Marc Wilhelm)