Business News

Business News Schlagzeilen

Stagehand launches “#I Love Live 3”

01/12/2023

Harting bestätigt Milliarden-Marke beim Umsatz, verkündet aber getrübte Aussichten für 2024

01/12/2023

Robe zeigt neue Produkte auf der LDI 2023

30/11/2023

„Christmas Garden“-Soundtrack veröffentlicht

30/11/2023

Groh-P.A. investiert in Ayrton Rivale Profile

30/11/2023

Zirbo Zambia wird Vertriebspartner der Adam Hall Group in Sambia

30/11/2023

Maxhub eröffnet ersten europäischen Showroom in Amsterdam

30/11/2023

Movecat wird zu Moveket

24/11/2023

NicLen investiert in Prolights Astra Hybrid330

24/11/2023

Degefest erneut mit Gemeinschaftsstand auf der BOE International

23/11/2023

Vioso erwirbt Domeprojection

23/11/2023

Fwd: etabliert neue Landesvertretung in Hamburg & Schleswig-Holstein

23/11/2023

Fraunhofer IIS sucht Testpersonen mit eingeschränktem Hörvermögen

22/11/2023

AC-ET’s video division expands product portfolio

22/11/2023

Barco strengthens commitment to cinema and fully acquires Cinionic

22/11/2023

Hamburger Fundus Theater erhält Perspektivpreis der Länder beim Deutschen Theaterpreis „Der Faust“

21/11/2023

CTS Eventim und Sony Music Latin Iberia bauen Ticketing-Geschäft in Südamerika aus

21/11/2023

Ingo Maurers Flying Flames seit zehn Jahren auf dem Markt

21/11/2023

20 Jahre EtherCAT Technology Group

20/11/2023

Fwd: präsentiert Agenda 2024 mit Neuerungen für Mitglieder

20/11/2023

Music & Light Design unterzeichnet „Charta der Vielfalt“

20/11/2023

CTS Eventim meldet weiterhin starkes Wachstum gegenüber dem Vorjahreszeitraum

16/11/2023

Ergebnisse der Versammlung der außerordentlichen BVMI-Mitglieder

15/11/2023

MCI stärkt IP-Kompetenz im XMediaDock-Lab durch Integration von ST2110-Komponenten

15/11/2023

VUT und Pro Musik kritisieren angekündigtes Spotify-Vergütungsmodell

15/11/2023

Stagehand launches “#I Love Live 3”

Stagehand launches “#I Love Live 3”
Stagehand launches “#I Love Live 3”

In its 25th year, the live event production workers charity Stagehand launches the Christmas fundraiser “#I Love Live 3”. This year’s campaign recognises the immense challenges faced by the live event production industry and aims to provide crucial support to UK-based touring and festival crews dealing with serious physical or mental ill health.

 

“#I Love Live 3” launched on 1 December 2023, with tickets available and on sale at https://www.crowdfunder.co.uk/i-love-live. Previous “I Love Live” events have featured Liam Gallagher’s Les Paul guitar, Glastonbury Festival Tickets, and Dave Grohl’s signed DW Icon Snare Drum, raising over £ 900,000 for stage crew impacted by the pandemic.

 

This year, “#I Love Live 3” will see signed set lists from a star-studded lineup including Paolo Nutini, Prodigy, Nile Rodgers, Bring Me The Horizon, Duran Duran, James Bay, New Order, Natalie Imbruglia, Everything Everything, Blossoms, Wet Leg, Maisie Peters and The 1975, plus a drum skin from Noel Gallagher’s High Flying Birds. Additionally, unsigned memorabilia from Michael Jackson’s “This Is It” tour, and a piece originally owned by Pink Floyd will be included.

 

Jonathan Higgs, frontman of art rock band Everything Everything, emphasises the crucial role crew members play in touring activities, stating “Our crew are a vital part of our touring activities; we couldn’t do it without them. I’d encourage all live music fans to get involved and give back to the people behind the scenes.”

 

Lighting Designer Tom Campbell of Mirrad, who has worked with an array of high-profile bands, including Bring Me The Horizon, Thirty Seconds to Mars, and Skunk Anansie, highlights the critical need for supporting wellbeing amongst music stage and road crew. “In a high-pressure industry that runs primarily on a skilled, freelance workforce, ensuring that we look after both our own wellbeing and that of our peers on the road is critical”, he says. “Our sector has been through a lot over the last few years, and with support from charities like Stagehand, we have got through it. I hope people support this fundraiser and continue to acknowledge the backstage ecosystem that is part of every musical performance.”

 

Research has found that touring professionals are 5-10 times more likely than the general population to experience mental health challenges, facing industry-specific challenges such as irregular sleep patterns, performance pressures, and demanding travel schedules, all of which contribute to the vulnerability of touring personnel to serious mental health issues.

 

Stagehand is at the forefront of recognising the importance of mental health in the industry and has been actively funding Mental Health First Aid Training courses since 2017. The charity supports training and retraining activities due to illness or injury, offering bursaries for freelance workers to undertake Mental Health First Aid (MHFA) training through its delivery partner, Music Support. Stagehand encourages all live event productions to have Mental Health First Aiders allocated within their crew at an ideal ratio of one MHFA to every twenty crew members.

 

“#I Love Live 3” tickets are priced at £ 5 to remain accessible to all music fans. The prize draw is scheduled for 5 January 2024, when winners will be announced. Entries will close on 22 December 2023.

 

(Photos: Stagehand)

 

www.stagehand.org.uk

 

Harting bestätigt Milliarden-Marke beim Umsatz, verkündet aber getrübte Aussichten für 2024

Harting bestätigt Milliarden-Marke beim Umsatz, verkündet aber getrübte Aussichten für 2024

Die Harting Technologiegruppe hat zum zweiten Mal einen Umsatz leicht über einer Milliarde Euro erwirtschaftet. Nach dem Rekordergebnis von 1,059 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2021/22 erzielte das Espelkamper Unternehmen im Geschäftsjahr 2022/2023 einen Umsatz von 1,036 Mrd. Euro. (-2,2 Prozent). „Damit ist das eingetreten, was wir im vergangenen Jahr prognostiziert haben - eine Seitwärtsbewegung nach den vorhergehenden Boomjahren“, so Philip Harting, CEO der Harting Technologiegruppe.

 

Dabei stellte sich die Umsatzverteilung in den Regionen uneinheitlich dar und „spiegelt damit die zunehmende Volatilität und die unterschiedlichen geopolitischen Rahmenbedingungen wider“, erläutert Harting weiter. Die Region Americas profitiere von wirtschaftspolitischen Anreizen wie dem Inflation Reduction Act und wuchs um 12 Mio. Euro (+9 Prozent) auf 159 Mio. Euro, während Asien durch den derzeit schwachen chinesischen Markt um 24 Mio. Euro schrumpfte (-9 Prozent). Deutschland blieb mit 277 Mio. Euro (+2 Prozent) nahezu stabil. EMEA (Europa ohne Deutschland) hingegen verzeichnete einen Umsatzrückgang um 18 Mio. Euro (-5 Prozent) auf 355 Mio. Euro. Der Personalbestand sank zum Stichtag 30. September 2023 um 241 Mitarbeiter von 6.446 auf 6.205, im Wesentlichen bedingt durch den Verkauf von Harting Systems (-160 MA) und die Stilllegung der Gesellschaften in Russland (-61 MA).

 

„Mit unseren Investitionen in Höhe von 76 Mio. Euro, welche deutlich über den Abschreibungen liegen, stärken wir unsere Produktion, Entwicklung sowie Organisationsstrukturen und Prozesse“, sagt Harting. „Dazu gehören Kapazitätserweiterungen in Rumänien (Agnita), eine neue E-Mobility-Linie in Mexiko und das aktuell eröffnete neue Werk in Vietnam. Zudem flossen erhebliche Mittel in die weitere Digitalisierung und Automatisierung von Produktion und Prozessen - auch an den Standorten Espelkamp und Rahden. Unsere Ziele sind klar: Angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, deutlicher Kostensteigerungen sowie überbordender Regulierung müssen wir uns mehr denn je robust und nachhaltiger aufstellen.“ Es gelte, konsequent weiter zu automatisieren und zu digitalisieren sowie die Kosten von Gaslieferungen zu senken und langfristigen Zugriff auf Rohstoffe zu wettbewerbsfähigen Kosten sicherzustellen. Nur so könne das Unternehmen die Grundlagen für weiteres Wachstum schaffen, welche im zunehmenden Maße im Ausland liegen.

 

Aber auch in Deutschland habe der Elektro-Mittelstand große Chancen, durch seine innovativen Lösungen der Klima-Wende sowie der Nachhaltigkeit Vorschub zu leisten, meint Harting. So entwickle und liefere die Harting Technologiegruppe die Connectivity für die All Electric Society - für eine elektrifizierte und dekarbonisierte Welt. „Nachhaltigkeit, der Schutz unserer Umwelt, ist neben unserem gesellschaftlichen Engagement unsere DNA“, so Harting.

 

Nicht zuletzt der Ukraine-Krieg und die darauffolgende Energiekrise habe das Unternehmen darin bestärkt, die Energie- und Wärmeversorgung des Unternehmens auf eine unabhängige und klimaneutrale Grundlage zu stellen. „Nachdem wir bereits seit über zehn Jahren zu 100 Prozent auf Ökostrom setzen, werden wir mit dem Erwerb einer weiteren Biogasanlage in Espelkamp mittels einer Direktanbindung an unsere Produktion nun auch zu 100 Prozent unabhängig vom Gasnetz und können dabei gleichzeitig den Carbon-Footprint um 1.200 Tonnen pro Jahr reduzieren“, berichtet Harting über eine Investition in zweistelliger Millionenhöhe.

 

Bis 2027 will die Unternehmensgruppe den CO2-Ausstoß auch weltweit um sechzig Prozent senken und 2030 Klimaneutralität herstellen. Dazu investiert Harting auch im Geschäftsjahr 2023/24 erneut rund 75 Mio. Euro in die Entwicklung neuer Connectivity-Lösungen für die Dekarbonisierung, Digitalisierung und Automatisierung, in Strukturen und Prozesse sowie die weitere Globalisierung durch markt- und regionalspezifische Entwicklungs- und Fertigungskapazitäten.

 

Trotz aller Anstrengungen, die das Unternehmen zur Zukunftssicherung unternehme, sieht Harting für das laufende Geschäftsjahr eine eingetrübte Wirtschaftsentwicklung und aufgrund der um gut zehn Prozent gesunkenen Auftragseingänge ein Unterschreiten der Milliarden-Euro-Marke: „Wir planen mit einem Umsatzrückgang im hohen einstelligen Prozentbereich.“

 

Dabei versuche das Unternehmen, mit einer flexiblen Produktionssteuerung sowie punktuell eingesetzter Kurzarbeit gegenzusteuern, und prüfe ständig weitere Maßnahmen vor dem Hintergrund der akuten Entwicklungen. Trotz der aktuell herausfordernden Situation und einer möglicherweise über 2024 hinausgehenden Stagnation schaut Harting langfristig optimistisch in die Zukunft: „Ein Teil unserer Unternehmensvision lautet: Wir wollen ein Weltunternehmen werden. Und aufgrund der stetigen Entwicklung in den letzten drei Jahren steht für mich fest: Wir müssen ein Weltunternehmen werden. Diesen Weg gehen wir mutig, konsequent und voller Hoffnung.“

 

(Foto: Harting Technologiegruppe)

 

www.harting.com

 

Robe zeigt neue Produkte auf der LDI 2023

Robe stellt auf der LDI 2023 in Las Vegas am Stand 911A vier neue Produkte vor: den iT12 Profile, den T32 Cyc sowie HolyPATT und MolyPATT, zwei neue Varianten aus der Retro-Leuchten-Serie für szenische Beleuchtung.

 

Außerdem werden einige bereits früher vorgestellte Scheinwerfer zum ersten Mal auf einer Messe in Nordamerika zu sehen sein, vor allem aus der neue iSeries von Robe mit IP-zertifizierten, wetterfesten Moving Lights: iForte LTX, iEsprite, iPainte, iTetra2 und iBeam350. Es wird außerdem eine Vorschau auf eine neue Generation von Outdoor-Scheinwerfern geben, die Robe in Kürze auf den Markt bringen will.

 

„The Power of Imagination“, Robes Messe-Live-Show 2023/24, wird in einer speziellen Las Vegas-Version fünfmal täglich auf dem Messestand gezeigt. Innerhalb von neun Minuten werden alle neuen und aktuellen Produkte von Robe in der jeweils für sie passenden Anwendung präsentiert. Auf angehängten Ständen stellen die beiden zu Robe gehörenden Unternehmen Avolites und Anolis ebenfalls ihre neuesten Technologien und Produkte vor.

 

(Fotos: Robe)

 

www.robelighting.de

 

„Christmas Garden“-Soundtrack veröffentlicht

„Christmas Garden“-Soundtrack veröffentlicht
„Christmas Garden“-Soundtrack veröffentlicht

Im Jahr 2016 holte die Deutsche Entertainment AG (DEAG) das Erfolgsmodell „Christmas Garden“ erstmals nach Deutschland in den Botanischen Garten Berlin. Innerhalb weniger Jahre entwickelte sich das winterliche Lichtkunst-Open-Air-Event zu einer weiter wachsenden Erfolgsmarke.

 

Dafür erhielt die Christmas Garden Deutschland GmbH den Live Entertainment Award (LEA) 2020/2021 in der Kategorie „En-Suite-Event des Jahres“. In der kommenden Saison finden Christmas Gardens an insgesamt mindestens 21 europäischen Standorten statt - in Deutschland im Botanischen Garten Berlin, im Tierpark Berlin („Weihnachten im Tierpark“), in Schloss & Park Pillnitz in Dresden, im Zoologisch-Botanischen Garten Wilhelma in Stuttgart, im Loki-Schmidt-Garten in Hamburg, im Zoo Augsburg, im Agra-Park Markkleeberg bei Leipzig, im Zoologischen Stadtgarten in Karlsruhe, im ErlebnisZoo Hannover, auf der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz und auf der Insel Mainau.

 

Im Zuge dessen veröffentlicht die Christmas Garden Deutschland GmbH über Warner Music/ADA Central Europe jetzt erstmals die Musik der Christmas Gardens. Das Album „Christmas Garden Originals“ mit vierzehn Tracks ist bei den Streaming-Anbietern Spotify, Apple Music, Amazon Music, YouTube Music, Deezer und Tidal verfügbar. Bei den Stücken handelt es sich um Kompositionen des Sounddesigners Burkhard Fincke, welche exklusiv für die Lichtinstallationen der Christmas Gardens geschrieben und umgesetzt wurden.

 

Allein in der letzten Saison besuchten rund 1,9 Millionen Menschen die Christmas Gardens, die mittlerweile deutschlandweit und international zu den beliebtesten vorweihnachtlichen Veranstaltungen unter freiem Himmel gehören. Insgesamt haben bislang fast fünf Millionen Gäste die Christmas Gardens unter anderem in Berlin, London, Paris, Rom und Barcelona besucht.

 

(Foto: Picture4You/Andreas Lorenz)

 

www.christmas-garden.de

 

Groh-P.A. investiert in Ayrton Rivale Profile

Groh-P.A. investiert in Ayrton Rivale Profile

Groh-P.A. Veranstaltungstechnik hat nach eigenen Angaben eine große Stückzahl des Rivale Profile von Ayrton erworben. „Der Rivale Profile passt perfekt in unseren Vermietbestand: superkompakt, sehr leistungsstark und dazu noch für Outdoor-Events wasserdicht“, begründet Fynn Heidutzek, Projektleiter Licht bei Groh-P.A., die Neuanschaffung. „Wir arbeiten bereits seit mehreren Jahren mit Produkten von Ayrton“, ergänzt Groh-P.A.-Inhaber Jan Grohmann-Falke. Deutscher Vertrieb von Ayrton-Produkten ist BT.Innotec.

 

(Foto: BT.Innotec/Groh-P.A.)

 

www.btinnotec.de

 

Zirbo Zambia wird Vertriebspartner der Adam Hall Group in Sambia

Zirbo Zambia wird Vertriebspartner der Adam Hall Group in Sambia

Die Adam Hall Group baut ihr internationales Vertriebsnetz weiter aus. Mit Zirbo Zambia gewinnt der Eventtechnik-Anbieter mit Hauptsitz im hessischen Neu-Anspach einen erfahrenen Vertriebspartner in Sambia.

 

Zirbo Zambia, 2004 vom italienischen Pro-Audio-Veteran Alessandro Borzi gegründet und in der sambischen Hauptstadt Lusaka ansässig, gehört zu den größten AV- und Eventtechnik-Anbietern der Republik im südlichen Afrika und übernimmt ab sofort den exklusiven Vertrieb für die Lösungen der Adam-Hall-Group-Marken LD Systems und Gravity.

 

Zirbo Zambia arbeitet regelmäßig für Regierungsinstitutionen, internationale Künstler und Gotteshäuser sowie im Rahmen lokaler Veranstaltungen und bietet seinen Kunden darüber hinaus ein eigenes AV-Studio für die erweiterte Content-Produktion.

 

(Foto: Adam Hall Group/Zirbo Zambia)

 

www.adamhall.com

www.zirbozambia.com

 

Maxhub eröffnet ersten europäischen Showroom in Amsterdam

Maxhub eröffnet ersten europäischen Showroom in Amsterdam
Maxhub eröffnet ersten europäischen Showroom in Amsterdam

Maxhub eröffnet einen neuen Showroom in Amsterdam, der gleichzeitig das erste Solution-Center der Marke in Europa ist. Nach der Eröffnung eines Logistikzentrums in Rotterdam im April 2023 stellt dies den nächsten Schritt der europäischen Expansionsstrategie des Anbieters von Kommunikations-, Conferencing- und Collaboration-Lösungen dar.

 

Der neue Showroom in Amsterdam, ausgestattet mit Konferenzmöbeln des dänischen Herstellers Hay, soll die Besucher in innovative Arbeitswelten führen, um das Design und die Eigenschaften der Maxhub-Lösungen aus erster Hand zu erleben. So werden beispielsweise das kürzlich vorgestellte 105-Zoll-Ultra-Wide-5K-Display und das 86-Zoll-Touchdisplay der Transcend-Serie in Aktion gezeigt. Wem selbst diese Formate zu klein sind, kann in Amsterdam eine 138 Zoll große Raptor-LED-Wall begutachten.

 

(Fotos: Maxhub)

 

www.maxhub.com

 

Movecat wird zu Moveket

Movecat wird zu Moveket

Die Movecat GmbH, ein Unternehmen im Bereich der Bühnen-Automationstechnologie, gibt ihre Umfirmierung in Moveket GmbH bekannt. Diese Entscheidung ist laut Unternehmensangaben eine direkte Reaktion auf die weltweit steigende Nachfrage von Bühnen-Automationslösungen im Bereich Entertainment.

 

Durch die daraus resultierende globale Expansion der Moveket GmbH hätten sich zunehmend markenrechtliche Herausforderungen ergeben, die durch die Umfirmierung gelöst worden seien. Die Endung „ket“ in der neuen Firmierung steht für Kinetic Entertainment Technologies.

 

(Foto: Moveket GmbH)

 

www.moveket.de

 

NicLen investiert in Prolights Astra Hybrid330

NicLen investiert in Prolights Astra Hybrid330

NicLen hat seinen Rental-Park um ein neues Multifunktionsprodukt von Prolights erweitert: Mit dem LED-Hybrid-Moving-Light Astra Hybrid330 ergänzt der Dry-Hire-Anbieter sein Portfolio um einen Allrounder für den täglichen Beleuchtungseinsatz, der ab sofort zur Verfügung steht.

 

Der Astra Hybrid330 bietet eine 330-Watt-LED, eine breite CMY-Farbpalette und einen linearen Zoombereich von 3,5° bis 52°, um nahtlos zwischen präzisen, fokussierten Beams und großflächigen Wash-Effekten zu wechseln. Darüber hinaus gehören unter anderem drei Farbräder, ein Animation Wheel, zwei gleichzeitig nutzbare Prismen, zwei Goboräder (acht rotierbare und elf feste Gobos) sowie W-DMX und CRMX-Receiver zur Ausstattung.

 

(Foto: NicLen/Lightpower)

 

www.lightpower.de

www.niclen.de

 

Degefest erneut mit Gemeinschaftsstand auf der BOE International

Degefest erneut mit Gemeinschaftsstand auf der BOE International
Degefest erneut mit Gemeinschaftsstand auf der BOE International

Die BOE International geht vom 17. bis 18. Januar 2024 wieder in der Messe Dortmund an den Start und präsentiert ihre Kernkompetenzen in der Live-Kommunikation sowie dem MICE- und Business-Travel-Segment. Neben Informationen zu moderner Technik, Produkten, Locations und vielfältigen Dienstleistungsangeboten wird die Fachmesse für die Eventindustrie und das Erlebnismarketing umfangreich zu den Trends der Branche informieren.

 

Auch der Kongressfachverband Degefest e.V. wird erneut vor Ort als Kooperationspartner der Messe dabei sein. Nach dem Erfolg im letzten Jahr ist 2024 ein noch größerer Gemeinschaftsstand in Halle 7 (Stand 7.A24) geplant. Achtzehn Mitglieder präsentieren ihre Locations und Dienstleistungen dem Publikum. Der Degefest-Messestand ist darüber hinaus Treffpunkt für alle Degefest-Mitglieder und Interessierte, die sich über die Verbandsarbeit informieren möchten.

 

Folgende Mitglieder präsentieren sich auf der Degefest-Standfläche: Messe und Congress Bremen, Congress Center Böblingen/Sindelfingen, DIN Event GmbH, Partyschiffe.de, Esslingen Live, Filharmonie Filderstadt, Stadthalle Göppingen, Stadthalle Hockenheim, Filderhalle Leinfelden-Echterdingen, Messe- und Veranstaltungsgesellschaft Magdeburg GmbH, Luise-Albertz-Halle Oberhausen, Congress Centrum Pforzheim, DHBW-Ravensburg/Wissenschaftlicher Beirat Degefest, Lufthansa Seeheim, Rhein-Sieg-Forum, Hotelcamp Reinsehlen, Congress Centrum Suhl und die Stadthalle Troisdorf.

 

Erstmalig präsentiert sich die Filderhalle Leinfelden-Echterdingen mit der Location Bertha’s Place als exklusiver Cateringpartner auf dem Degefest-Stand. Lounge-Sessel von Event Rent laden dabei zum Verweilen ein. Ebenso wird Degefest-Förderer Jacobs Douwe Egberts wie im Vorjahr seine aktuelle Kaffeemaschine vorstellen und den Teilnehmern Kaffeespezialitäten anbieten.

 

Auch der Wissenschaftliche Beirat des Degefest wird mit einem eigenen Counter und Prof. Stefan Luppold und Prof. Dr. Dirk Hagen von der DHBW Ravensburg vertreten sein. Interessierte Gäste werden über den Studiengang BWL - Messe-, Kongress- und Eventmanagement sowie über die Arbeit des Wissenschaftlichen Beirats im Verband informiert.

 

Kostenfreie Messetickets können mit dem Gutschein-Code „BOE24_DEGEFEST“ unter https://www.boe-international.de/ticketshop bestellt werden. Das aktuelle BOE-Magazin 2024 enthält darüber hinaus einen Bericht über den Degefest-Nachhaltigkeitsratgeber: https://www.magazine-boe-messe.de/2024/.

 

(Fotos: Degefest/BOE International)

 

www.degefest.de

 

Vioso erwirbt Domeprojection

Vioso erwirbt Domeprojection

Die Vioso GmbH, globaler Anbieter automatisierter Alignment-Lösungen für Projektions- und Visualisierungssysteme mit Sitz in Düsseldorf, hat kürzlich 100 Prozent der Anteile an der Domeprojection.com GmbH erworben.

 

Domeprojection wird unter der Leitung des bisherigen Geschäftsführers Christian Steinmann als eigenständige Marke unter dem Namen „Domeprojection - a Vioso simulation company“ weitergeführt. Im Zuge dieser Entwicklung wird Steinmann neuer Gesellschafter bei der Vioso GmbH.

 

„Diese Akquisition ist ein wichtiger Meilenstein in unserer Firmengeschichte, da ehemalige Wettbewerber nun zu Partnern im besten Sinne werden“, kommentiert Benjamin Fritsch, Geschäftsführer der Vioso GmbH. Christian Steinmann ergänzt: „Dieser Zusammenschluss stellt eine Win-Win-Situation für unsere beiden Unternehmen dar. Wir freuen uns, Teil der Vioso-Familie zu werden und sind zuversichtlich, dass diese Partnerschaft unsere Innovationsfähigkeit weiter steigern wird.“

 

Der Standort Magdeburg sowie das bestehende Team von Domeprojection bleiben unverändert bestehen. Durch die Zusammenarbeit werden Software- und Engineering-Lösungen von Domeprojection mit den Simulations-Technologien und -Infrastrukturen von Vioso kombiniert.

 

Nach der erfolgreichen Übernahme werden Vioso und Domeprojection in der kommenden Woche erstmals gemeinsam auf der I/ITSEC 2023 auftreten. Beide Teams werden am Stand 2164 von Domeprojection präsent sein.

 

(Foto: Vioso GmbH)

 

www.vioso.com

 

Fwd: etabliert neue Landesvertretung in Hamburg & Schleswig-Holstein

Fwd: etabliert neue Landesvertretung in Hamburg & Schleswig-Holstein

Am vergangenen Montag fand die Gründungsveranstaltung der Fwd: Landesvertretung Hamburg & Schleswig-Holstein im Curio-Haus in Hamburg-Eimsbüttel statt. Die Fwd: Landesvertretung Hamburg & Schleswig-Holstein ist eine Initiative verschiedener Branchenexperten aus dem Bereich der Veranstaltungswirtschaft und bietet eine weitere regionale Plattform für den Austausch und die Interessenvertretung im Norden Deutschlands.

 

An der Gründung nahmen Malte Heindl von Insglück, Felix Faller, Sibel Yavsan und Ankit Chabra von Heimathafen Hamburg Events, Thies Jordan von Neumann & Müller, Nadja Tschersig von Satis&fy, Marliese Mortensen von Spaces Mgt, Peter Bergleiter von Compass Fairs sowie Silke Schulte von der Fwd: Servicegesellschaft und Alexander Ostermaier mit Sarah Eulitz von der Fwd: Bundesvereinigung teil.

 

Der Gastgeber Curio-Haus und die Begrüßung durch Nadja Tschersig und Marliese Mortensen boten den Rahmen für eine produktive Diskussion. Die Teilnehmer besprachen die Satzung, präsentierten erste Vorhaben der neuen Landesvertretung und wählten den neuen Vorstand. Felix Faller wurde zum Vorsitzenden gewählt, während Malte Heindl und Thies Jordan die Positionen des stellvertretenden Vorsitzenden übernehmen. Weitere Vorstandsmitglieder sind Silke Schulte als Finanzvorstand und Peter Bergleiter als Fachvorstand.

 

Diese Gründung markiert nach Niedersachsen & Bremen sowie Nordrhein-Westfalen die dritte Neuformation in 2023. Das Hauptziel besteht darin, die Vielfalt der Veranstaltungsbranche in den Vorstandsposten widerzuspiegeln und dadurch die regionalen Themen aus Hamburg & Schleswig-Holstein in die Bundesvereinigung einzubringen. Der Austausch soll durch den Ausbau der Mitgliederstruktur in der Region weiter vorangetrieben werden. Ab 2024 sind Mitglieder und Interessierte zu Online- und Offline-Veranstaltungen eingeladen, um das regionale Netzwerk zu fördern.

 

Eine der zentralen Aufgaben der Landesvertretungen ist es, die öffentliche Präsenz des Wirtschaftszweigs zu stärken und politische Interessen zu vertreten, um die Bedeutung und Relevanz der Branche deutlich zu machen.

 

Foto: Vorstand der neuen Landesvertretung Hamburg & Schleswig-Holstein (v.l.n.r.): Peter Bergleiter (Fachvorstand), Thies Jordan (Stellv. Vorsitz), Silke Schulte (Finanzvorstand), Felix Faller (Vorsitz), Malte Heindl (Stellv. Vorsitz). (Fotocredit: Fwd: Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft)

 

www.forward.live

 

Fraunhofer IIS sucht Testpersonen mit eingeschränktem Hörvermögen

Schädigungen durch Unfälle, Krankheiten oder einfach nur zunehmendes Alter - der Hörgenuss einer zunehmenden Zahl an Personen ist beeinträchtigt. Das Fraunhofer IIS entwickelt innovative Audiotechnologien, die Menschen mit geschädigtem Hörvermögen ein verbessertes Audioerlebnis bieten sollen. Dafür werden Hörtester gesucht, die helfen, diese Lösungen optimal an die Bedürfnisse der betroffenen Menschen anzupassen.

 

Um herauszufinden, wie die Fraunhofer-Technologien Menschen mit Hörschäden besser helfen können, wird die Unterstützung möglichst vieler Betroffener mit Höreinschränkungen von leicht bis mittelgradig benötigt. Ihre Erfahrungen und ihr Feedback sind für die Forschenden von großem Wert, um zukünftige Audiotechnologien zu verbessern. Die Hörtests können sowohl vor Ort am Fraunhofer IIS in Erlangen-Tennenlohe als auch zu Hause durchgeführt werden - dafür werden lediglich ein PC oder ein Handy mit einem qualitativ hochwertigen Kopfhörer benötigt.

 

Hörtests haben am Fraunhofer IIS Tradition. Bisher blieben diese auf Menschen mit normalem Hörvermögen beschränkt, um die Audioqualität von Kodier- und Übertragungsverfahren wie den bekannten Standards mp3, AAC oder LC3 zu beurteilen. Jetzt gehen die Forschenden einen Schritt weiter und entwickeln gezielt Lösungen für Menschen mit besonderen Herausforderungen. Die in den IIS-Labors entstandene Technologie Dialog+ ist bereits heute bei mehreren Rundfunkanstalten im Testbetrieb, um bessere Sprachverständlichkeit zu gewährleisten.

 

Detaillierte Informationen für Interessierte und ein Flyer zum Ausdrucken und Aushängen finden sich unter www.iis.fraunhofer.de/hoertest. Die Teilnahme ist freiwillig und wird vertraulich behandelt.

 

www.iis.fraunhofer.de

 

AC-ET’s video division expands product portfolio

AC-ET’s video division expands product portfolio

NovaStar, founded in 2008 in Xi’an, China, is a global supplier of LED control systems, providing solutions across a diverse spectrum of applications, ranging from fixed installation, integrated systems, entertainment, digital signage and rental markets. Pixelhue, a sub-brand of NovaStar, focuses on video processing solutions, including show control with 2K, 4K, and 8K multi-screen management systems.

 

“With our LED video panel offering growing so fast, likewise with the massive growth of Tourflex Cabling, it was the right time to formalise our partnerships with Pixelhue and NovaStar”, says Stuart Burdett, Video Sales Manager at A.C. Entertainment Technologies (AC-ET). “We can now offer our clients better training, support, and access to the comprehensive ranges of products from NovaStar Family. With Pixelhue we can finally provide clients with a true presentation switcher solution.”

 

AC-ET has been distributing Green Hippo products for seventeen years. The addition of Pixelhue and NovaStar to their video solutions portfolio signifies a further expansion of their capabilities.

 

(Photo: A.C. Entertainment Technologies Ltd.)

 

www.ac-et.com

 

Barco strengthens commitment to cinema and fully acquires Cinionic

Barco has reached an agreement with China Film Equipment Co., Ltd. (CFEC) to fully acquire Cinionic’s cinema solutions business. The integration of Cinionic’s business aims to allow Barco to operate in the cinema market with greater operational efficiency and agility to adapt effectively to market dynamics and customer needs. Barco will now fully consolidate this business in its financial results.

 

Following the transaction and from 2024 onwards, Cinionic’s current sales, marketing and service activities will be fully integrated into Barco’s Cinema business unit, a part of the Entertainment division. This business unit will continue to be led by Gerwin Damberg. Wim Buyens will continue to work with Barco and support a smooth transition of the cinema business.

 

In China, both companies will continue to operate their joint venture CFG Barco to serve the Chinese market with laser cinema technology and with dedicated sales, marketing and service activities for mainland China. The ownership structure of the CFG Barco joint venture remains unchanged with CFEC and Barco owning 51 percent and 49 percent of the shares respectively.

 

www.barco.com

 

Hamburger Fundus Theater erhält Perspektivpreis der Länder beim Deutschen Theaterpreis „Der Faust“

Das Forschungstheater Fundus in Hamburg wird im Rahmen der diesjährigen Verleihung des Deutschen Theaterpreises „Der Faust“ mit dem Perspektivpreis der Länder ausgezeichnet, einem Preis, der für zukunftsweisende künstlerische oder kulturpolitische Projekte vergeben wird.

 

Das Fundus Theater ist ein Kindertheater für alle Generationen. Es hat sich bundesweit und international mit Innovationen im Bereich des partizipativen und forschungsorientierten Theaters und der kulturellen Bildung einen Namen gemacht. Mit mehr als 200 Veranstaltungen im Jahr, mit Programmen und Projekten für Schulen, Kitas, Familien und mit Initiativen zur Qualifikation junger Künstler sowie Forscher (Graduiertenkollegs in Kooperation mit der HafenCity Universität) stellt das Fundus Theater ein wichtiges Zentrum für Kinder- und Jugendtheater sowohl in Hamburg als auch bundesweit dar. Es arbeitet international mit Partnern wie der Tate Modern und dem Zürcher Theaterspektakel zusammen und wurde bereits 2015 mit dem Theaterpreis des Bundes ausgezeichnet.

 

„Damit Kultureinrichtungen Orte sind, an denen gesellschaftliche Werte und Traditionen thematisiert, vermittelt, diskutiert und verhandelt werden, müssen möglichst viele Menschen eingebunden und zu Ausdruck, Verständnis und Auseinandersetzung befähigt werden“, sagt Prof. Dr. Markus Hilgert, Generalsekretär der Kulturstiftung der Länder. „Dazu bedarf es des stetigen Bemühens um Partizipation, Diversität, kulturelle Bildung und kulturelle Teilhabe. Das Fundus Theater in Hamburg leistet in genau diesem Sinne beispielgebende, zukunftsweisende Bildungsarbeit, für die ich außerordentlich dankbar bin. Ich gratuliere von Herzen zum Perspektivpreis der Länder 2023.“

 

In der Jurybegründung heißt es: „Theater für Kinder als szenisches Labor des Forschens aller zu begreifen und daraus einen weit über die Grenzen Hamburgs hinaus strahlenden Arbeitsschwerpunkt zu machen, Partizipation und Teilhabe nicht als Add-on, sondern als notwendige Grundlage des gemeinsamen intergenerationellen Forschens zu verstehen und zu leben, macht das Fundus Theater preiswürdig und eröffnet eine großartige Zukunftsperspektive.“

 

Das Fundus Theater habe in den letzten zwei Jahrzehnten bahnbrechende Pionier-Arbeit geleistet und eine klare Vorreiterrolle im gemeinsamen künstlerischen Forschen von Kindern, Künstlern sowie Wissenschaftlern eingenommen. Es habe Kindheit, Kunst und Wissenschaft auf den unterschiedlichsten Ebenen verknüpft und damit Dialog- und Erfahrungsräume geöffnet, die die kulturelle Bildungsarbeit in Hamburg zentral prägten.

 

„Alle werden gehört, alle werden ernstgenommen, alle begegnen sich auf Augenhöhe und bringen sich - unabhängig von Lebensalter und -erfahrung, von Herkunft oder Perspektive - in den gemeinsamen Prozess ein“, so das Statement der Jury weiter. „Dass das Fundus Theater sich durch einen Theater-Beirat, bestehend aus Kindern und Jugendlichen mit internationalen Familiengeschichten, beraten lässt, diese Beratungen ernst nimmt und in seine Entscheidungen aufnimmt, ist das beste Beispiel gelebter Partizipation. Zwei Jahrzehnte Forschungstheater - das ist ein sich immer weiter entwickelndes Modellprojekt mit deutlich spürbarer Zukunftsdimension.“

 

Neben Prof. Dr. Markus Hilgert gehören der Jury, die über den Perspektivpreis der Länder 2023 entschieden hat, Hans Heinrich Bethge (Senatsdirektor Behörde für Kultur und Medien Freie und Hansestadt Hamburg) für den Kulturausschuss der Kulturministerkonferenz (KMK), Amelie Deuflhard (Künstlerische Leitung/Intendantin, Kampnagel Internationale Kulturfabrik) als Vertreterin des ausrichtenden Bundeslandes, Claudia Schmitz (Geschäftsführende Direktorin des Deutschen Bühnenvereins) und als Vertreterin des Künstlerischen Ausschusses des Deutschen Bühnenvereins Nicola May (Intendantin Theater Baden-Baden) an.

 

Der Deutsche Theaterpreis „Der Faust“ wird am 25. November 2023 im Thalia Theater Hamburg vergeben. Begleitend zur Veranstaltung wird ab 19 Uhr ein Live-Stream unter https://derfaust-theaterpreis.de/preisverleihung/ und www.3sat.de abrufbar sein. Zudem strahlt 3sat am 2. Dezember 2023 um 19:20 Uhr eine Dokumentation mit dem Titel „Theater zwischen Kunst und Aktivismus - Der Deutsche Theaterpreis ‘Der Faust’“ aus.

 

www.derfausttheaterpreis.de

 

CTS Eventim und Sony Music Latin Iberia bauen Ticketing-Geschäft in Südamerika aus

CTS Eventim und Sony Music Latin Iberia bauen das Eventim-Joint-Venture durch die Übernahme von Punto Ticket in Chile und Teleticket in Peru weiter aus. Durch die Akquisition erhalten Konzertveranstalter und Venues in beiden Ländern Zugang zu den Ticketing-Systemen und damit verbundenen Dienstleistungen für Konzertveranstalter und Venues. Die Geschäftsführung der übernommenen Unternehmen bleibt erhalten.

 

2016 gründeten CTS Eventim und Sony Music Latin Iberia ein Joint Venture für Ticketing-Services in Brasilien, das sowohl von den Technologien von CTS Eventim als auch von den lateinamerikanischen Geschäftsaktivitäten von Sony Music Latin Iberia profitiert.

 

„Südamerika ist ein echter Wachstumsmarkt für Ticketing und Live-Entertainment. Wir freuen uns über die Partnerschaft mit Sony Music in zwei weiteren äußerst dynamischen Territorien und über die Aufnahme von Punto Ticket Chile und Teleticket Peru in unser globales Netzwerk“, kommentiert Klaus-Peter Schulenberg, CEO CTS Eventim.

 

www.eventim.de

 

Ingo Maurers Flying Flames seit zehn Jahren auf dem Markt

Ingo Maurers Flying Flames seit zehn Jahren auf dem Markt
Ingo Maurers Flying Flames seit zehn Jahren auf dem Markt

Die Ingo Maurer GmbH feiert in diesem Jahr das zehnjährige Jubiläum ihrer Flying Flames, einer Leuchte, die das Kerzenlicht neu interpretieren soll. Sie ist das Ergebnis der Designphilosophie von Moritz Waldemeyer, Ingo Maurer und Team und hat sich seit ihrer Entstehung im Jahr 2013 als moderne Lichtquelle etabliert.

 

Das System, eine Fusion aus scheinbar schwebenden LED-Flammen und einem minimalistischen Downlight, ist eine Hommage an das Kerzenlicht mit dem Vorteil zeitgemäßer Flexibilität. Der Baldachin dient als Leinwand, auf der sich die Lichtpunkte mit Magneten beliebig anordnen lassen.

 

Nutzer können ihre persönlichen Lichtrituale kreieren, da sich die Elemente in Anzahl, Farbe und Position anpassen lassen. Ein integriertes elektronisches Vorschaltgerät sorgt für die unsichtbare Energiezufuhr, während Sonderlängen der filigranen Kabel das schlanke Design der Konstruktion unterstützen.

 

(Fotos: Ingo Maurer GmbH)

 

www.ingo-maurer.com

 

20 Jahre EtherCAT Technology Group

20 Jahre EtherCAT Technology Group

Die EtherCAT Technology Group (ETG) wird zwanzig Jahre alt: Mit 33 Gründungsmitgliedern startete der Verband im November 2003 auf der SPS/IPC/Drives in Nürnberg. Ziel der Gründung war von Anfang an die Offenlegung und weltweite Verbreitung der EtherCAT-Technologie.

 

Hierzu hatte die ETG bereits zur Gründung Endanwender aus unterschiedlichen Branchen, Maschinenhersteller und Anbieter von Steuerungstechnik zusammengebracht. Die Anwender gewährleisteten, dass EtherCAT für vielfältige Anwendungen vorbereitet wurde. Die Systempartner sorgten mit ihrem Feedback für die Integration der Hardware- und Software-Bausteine in alle erforderlichen Geräteklassen.

 

Bald kamen Universitäten und Forschungseinrichtungen hinzu, die EtherCAT in der Lehre und Forschungsprojekten einsetzen. Schnell wuchs die ETG zum weltgrößten Feldbusverband heran. Nach etwas mehr als fünf Jahren wurde die Marke von 1.000 Mitgliedern übersprungen, wobei die Mitglieder satzungsgemäß Firmen, Hochschulen und Organisationen, aber keine Einzelpersonen sind.

 

Das Wachstum beschleunigte sich weiter: 2014 waren es 3.000 und 2018 bereits 5.000 Mitglieder, mittlerweile hat der Verband fast 7.500 Mitglieder aus 74 Ländern und wächst mit fast 500 Neu-Mitgliedern jährlich weiter.

 

In Nürnberg gegründet und beheimatet, etablierte die ETG schon 2007 Büros in den USA, in China, Japan und Korea. 2009 wurden die Conformance Test Center eröffnet. Von Anbeginn an unterstützte die ETG ihre Mitglieder mit kostenlosen Workshops, Software und Support bei der Implementierung der Technologie. Auch die Plugfests erfreuen sich großer Beliebtheit: Insgesamt hat die ETG bisher 59 solcher mehrtägigen Entwicklertreffen zum Test der Geräte-Interoperabilität in Europa, Asien und Nordamerika durchgeführt.

 

In technischen Arbeitskreisen entwickeln die ETG-Mitglieder EtherCAT weiter, wobei dies stets unter der Prämisse geschieht, dass die Technologie zwar abwärtskompatibel erweitert, aber nicht verändert werden darf. So gibt es nur eine Version von EtherCAT, aktuelle Geräte von heute können in Systemen von 2004 problemlos eingesetzt werden.

 

2005 wurde die Technologie um Safety over EtherCAT ergänzt: Die auch als FSoE (Fail Safe over EtherCAT) bekannte Erweiterung entspricht den Anforderungen von IEC 61508 und IEC 61784, integriert die sicherheitskritische Kommunikation ins System und eignet sich für Anwendungen bis SIL3. Auch Safety over EtherCAT ist stabil: Als einziges Industrial-Ethernet-Safety-Protokoll musste es nicht verändert werden, um die gestiegenen Anforderungen der sich verschärfenden Normen zu erfüllen.

 

EtherCAT P ist eine 2016 eingeführte Erweiterung der EtherCAT-Technologie im Bereich der Verkabelung. Das „P“ steht für „Power“ und ermöglicht, das vieradrige Standard-Ethernet-Kabel nicht nur für Daten, sondern auch für zwei galvanisch getrennte, individuell schaltbare 24-V/3-A-Versorgungen zu nutzen. Dabei können mehrere EtherCAT-Geräte kaskadiert werden. Für Anschluss und Stromversorgung von Feldgeräten wird somit lediglich ein Kabel benötigt.

 

Mit EtherCAT G steht die nächste vollständig abwärtskompatible Technologieerweiterung in den Startlöchern. Sie erweitert das Anwendungsspektrum von EtherCAT auf Geräte mit besonders hohen Bandbreitenanforderungen, ohne die etablierte 100-Mbit/s-Technologie abzulösen.

 

Die Öffnung der Technologie führte nicht nur zu Verbands-Spezifikationen, sondern auch zu zahlreichen nationalen und internationalen Normen. So sind EtherCAT und Safety over EtherCAT internationaler IEC-Standard, nationaler Standard in China und Korea, SEMI Standard für die Halbleiterindustrie und die ETG offizieller Normungspartner von IEC und IEEE.

 

Die Verbreitung der Technologie betreibt der Verband über die aktive Unterstützung der Gerätehersteller sowie mit Seminaren und Messeständen weltweit: Bislang hat die ETG 175 Roadshows in über fünfzig Ländern durchgeführt und die Technologie auf weit über 200 Messeständen vorgestellt.

 

Anlässlich des 20-jährigen Technologiejubiläums veröffentlichte die EtherCAT Technology Group 2023 erstmals Knotenzahlen. Ohne modulare Geräte wie etwa Busklemmen mitzurechnen, wurden bis Ende 2022 fast 60 Millionen EtherCAT-Chips verkauft, wobei Multiprotokollchips nur entsprechend des EtherCAT-Marktanteils berücksichtigt wurden. Damit dürften die insgesamt über 3.500 Hersteller von EtherCAT-Geräten dafür gesorgt haben, dass EtherCAT rechtzeitig zum Jubiläum auch die meistverbreitete Industrial-Ethernet-Technologie geworden ist.

 

(Foto: EtherCAT Technology Group)

 

www.ethercat.org

 

Fwd: präsentiert Agenda 2024 mit Neuerungen für Mitglieder

Fwd: präsentiert Agenda 2024 mit Neuerungen für Mitglieder

Am vergangenen Montag versammelten sich die Mitglieder der Fwd: Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft (ehemals FAMAB) gemeinsam mit der Fwd: Servicegesellschaft mbH (ehemals Einkaufs- und Servicegesellschaft mbH) in der Axica in Berlin zur Jahreshauptversammlung.

 

Dabei wurden die Entwicklungen und Erfolge des Jahres reflektiert. Vorgestellt wurden auch Neuerungen, die die Mitgliederkommunikation betreffen. Die Veranstaltung wurde von Markus Illing (Vorstandsvorsitzender), Vera Viehöfer (stellv. Vorstandsvorsitzende) und Alexander Ostermaier (Geschäftsführer) begleitet.

 

Über dreißig neue Mitglieder aus verschiedenen Bereichen der Veranstaltungswirtschaft sind dem Fwd: seit Jahresbeginn 2023 beigetreten. Darüber hinaus konnte der Fwd: in diesem Jahr zwei weitere Landesvertretungen gründen, was die Präsenz des Verbandes auf insgesamt sieben Bundesländer erweitert.

 

Bereits vertreten sind Berlin, Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Niedersachsen & Bremen und Nordrhein-Westfalen. In der kommenden Woche soll die Gründung der Landesvertretung Hamburg & Schleswig-Holstein erfolgen. Weitere Gründungen seien im nächsten Jahr geplant.

 

Auf der Jahreshauptversammlung in Berlin wurden auch die Agenda für das Jahr 2024 vorgestellt und ein Ausblick auf die zukünftigen Aktivitäten und Projekte des Fwd: gegeben. Die Vorstellung und Entwicklung des neuen „Impact-Modells“ erfolgte durch den Vorstandsvorsitzenden Markus Illing. Das Modell soll den Mitgliedern eine verbesserte Struktur für die Verbandsthemen bieten, indem es Communities, Focus-Themen und Areas zusammenführt. Besonderes Augenmerk wurde hier auf die aktuellen Schlüsselthemen der Branche - „People“ und „Sustainability“ - gelegt.

 

Teile des Fwd:-Vorstands haben sich zur Wiederwahl aufgestellt und wurden erneut in deren Positionen bestätigt. Christian Eichenberger, Tom Koperek, Anja Osswald, Sascha Poddey, Burkhard Schmitz, Christian Seidenstücker und Andreas Weber wurden in ihren Ämtern bestätigt und setzen ihre Arbeit für den Verband auch im kommenden Jahr fort.

 

Nach der Jahreshauptversammlung ging es auf gemeinsame Einladung der regionalen Fwd: Landesvertretung, BerlinEventNetwork e.V. und des Fwd: in den World Chess Club in Berlin, um den Abend zusammen ausklingen zu lassen.

 

Foto: Fwd:-Vorstandsmitglieder und -Geschäftsführung bei der Jahreshauptversammlung: Vera Viehöfer, Markus Illing, Jörg Zeissig, Anja Osswald, Matthias Thoben, Christian Eichenberger, Alexander Ostermaier und Silke Schulte (v.l.n.r.). (Fotocredit: Fwd: Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft)

 

www.forward.live

 

Music & Light Design unterzeichnet „Charta der Vielfalt“

Die Music & Light Design GmbH (MLD), ein Veranstaltungstechnik-Unternehmen mit Sitz in Leonberg, unterzeichnet die „Charta der Vielfalt“ und setzt sich sichtbar für ein wertschätzendes und vorurteilsfreies Arbeitsumfeld ein. Die „Charta der Vielfalt“ ist eine Initiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzler Olaf Scholz.

 

Mit der Unterzeichnung der „Charta der Vielfalt“ möchte MLD ein klares Zeichen für Vielfalt und Toleranz in der Arbeitswelt setzen und die Wertschätzung aller Mitarbeitenden unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft signalisieren.

 

„Unsere Gesellschaft ist vielfältiger und differenzierter denn je: umso wichtiger ist der Einsatz für Diversity und für ein respektvolles und wertschätzendes Miteinander am Arbeitsplatz“, sagt Charta-Geschäftsführerin Corina Christen. „Mit der Unterzeichnung der ‘Charta der Vielfalt’ verpflichtet sich MLD, die Vielfalt der Gesellschaft und deren Bedürfnisse innerhalb und außerhalb der Organisation anzuerkennen und zu respektieren.“

 

„Wer die Charta unterzeichnet, zeigt damit klar auf, dass die vielfältigen Bedürfnisse der Mitarbeitenden in den organisationsinternen Strukturen berücksichtigt und fest verankert werden müssen“, ergänzt Charta-Geschäftsführerin Franzi von Kempis. „Denn Diversity ist nicht nur eine Haltung, für die es sich lohnt, jeden Tag einzustehen, sondern der auch vor allem Taten folgen müssen.“

 

Diversity Management ist ein Querschnittsthema. Die Idee dahinter: Eine Organisationskultur, in der Vielfalt selbstverständlich gelebt wird, führt dazu, dass alle Beschäftigten ihr Potenzial bestmöglich einbringen. Sie befördert auch die Vielfalt der Ideen oder Produkte, für die die Organisation steht. Über 5.000 Konzerne, Betriebe, öffentliche Institutionen, Vereine, Stiftungen und Verbände haben die „Charta der Vielfalt“ inzwischen unterzeichnet. Circa fünfzehn Millionen Beschäftigte profitieren davon.

 

www.mld.de

 

CTS Eventim meldet weiterhin starkes Wachstum gegenüber dem Vorjahreszeitraum

CTS Eventim bleibt auch nach drei Quartalen bei Umsatz und Gewinn auf Erfolgskurs. Das Unternehmen übertrifft damit erneut den jeweiligen Vorjahreszeitraum des Rekordjahrs 2022. Als einer der international führenden Ticketing- und Live-Entertainment-Anbieter treibt der Konzern sein Wachstum trotz konjunktureller Herausforderungen weiter voran.

 

Neben einem starken Basiswachstum durch Live-Entertainment- und Sport-Events waren laut Unternehmensangaben vor allem Tourneen von unter anderem Taylor Swift, Paul McCartney, Coldplay und Apache 207 sowie der Ausbau des globalen Ticketing- und Live-Entertainment-Netzwerks Motor des Wachstums.

 

Insgesamt verkaufte CTS Eventim von Januar bis einschließlich September 27 Prozent mehr Onlinetickets als im Vorjahreszeitraum. Der Konzernumsatz steigt nach den ersten neun Monaten 2023 um 23 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 1,750 Milliarden Euro. Auch das normalisierte Konzern-EBITDA legt erneut deutlich zu und beträgt Ende September 343,3 Millionen Euro (+34 Prozent) und bezogen auf das 3. Quartal 172,5 Millionen Euro (+29 Prozent).

 

Darin enthalten sind die den CTS-Konzernunternehmen unmittelbar zustehenden 37,4 Millionen Euro Erträge von dem Joint-Venture-Unternehmen AutoTicket GmbH, Berlin, die aus Entschädigungen des Bundes resultieren. Da die Vorjahreszahlen Erträge aus Corona-Wirtschaftshilfen enthalten, spiegeln die hier ausgewiesenen Wachstumsraten im Vergleich zum Vorjahr dennoch hauptsächlich den operativen Erfolg wider. Die normalisierte EBITDA-Marge reicht nunmehr bis an die 20-Prozent-Marke heran.

 

Im Segment Ticketing legt der Umsatz der Monate Januar bis September 2023 verglichen zum Vorjahr um 36 Prozent auf 459,3 Millionen Euro zu. Es wurden 11,6 Millionen Onlinetickets mehr verkauft als im Vorjahreszeitraum. Noch nicht enthalten sind die Umsätze des französischen Marktführers France Billet, dessen volle Konsolidierung für Anfang 2024 erwartet wird. Das normalisierte EBITDA stieg in den ersten neun Monaten um 59 Prozent auf 242,3 Millionen Euro. Darin enthalten wiederum der einmalige Ergebniseffekt durch die AutoTicket GmbH.

 

Auf die ersten drei Quartale gesehen steigt auch im Segment Live-Entertainment der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr deutlich auf 1,315 Milliarden Euro (+19 Prozent). Das normalisierte EBITDA von 101,0 Millionen Euro (-3 Prozent) bleibt trotz deutlicher Kostensteigerungen nahezu konstant. Auch die normalisierte EBITDA-Marge kann mit 8 Prozent das Niveau des vorhergehenden Rekordjahres in Höhe von 9 Prozent nahezu halten. Dies ist auch deshalb als Erfolg zu werten, da die Zahlen der ersten neun Monate des Vorjahres noch staatliche Zuschüsse im mittleren zweistelligen Millionenbereich enthielten.

 

Der Vorstand von CTS Eventim rechnet für das Gesamtjahr 2023 mit einem Umsatz von deutlich über 2 Milliarden Euro und einem normalisierten EBITDA von deutlich über 400 Millionen Euro.

 

www.eventim.de

 

Ergebnisse der Versammlung der außerordentlichen BVMI-Mitglieder

Ergebnisse der Versammlung der außerordentlichen BVMI-Mitglieder
Ergebnisse der Versammlung der außerordentlichen BVMI-Mitglieder

Dr. Jonas Haentjes, CEO von Edel, ist neuer Sprecher der außerordentlichen Mitglieder im Vorstand des Bundesverbandes Musikindustrie (BVMI). Er tritt damit die Nachfolge von Konrad von Löhneysen an, der dieses Amt zwanzig Jahre lang ausgeübt hat. Matthias Lutzweiler, Deputy CEO (Operations) Naxos Music Group, ist als Stellvertreter bestätigt worden. Die Sprecherwahl fand im Rahmen der jährlichen Versammlung der außerordentlichen BVMI-Mitglieder in Berlin statt.

 

In seinem Bericht als noch amtierender Sprecher der außerordentlichen Mitglieder hatte Konrad von Löhneysen zu Beginn festgestellt: „Es ist eine richtige Zeit, in der Branche aktiv zu sein. Der Markt hat sich global seit 2016 fast verdoppelt, inzwischen gibt es rund 500 Millionen Paid Accounts weltweit. Ein sehr wichtiger Schritt war definitiv jetzt die Preiserhöhung der Musikstreamingdienste.“

 

Zuvor hatte der Berliner Wirtschaftsstaatssekretär Michael Biel, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, die Relevanz der Branche für die Stadt betont: „1.500 Unternehmen zählt die Musikbranche in Berlin, darunter 250 Musiklabels und 100 Tonstudios, und wir sind stolz darauf, dass die Musik so stark am Standort vertreten ist.“ Eine Branche, die „ihre Hausaufgaben gemacht und die Herausforderungen in Chancen umgewandelt hat. Ich habe großes Interesse, mit Ihnen zusammenzuarbeiten.“

 

Jonas Haentjes bedankte sich für das Vertrauen: „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe. Für ein Unternehmen wie Edel, das von dem Label- und Vertriebsgeschäft bis hin zum Presswerk in so vielen Geschäftsfeldern aktiv ist, ist es ebenso wichtig wie naheliegend, sich für die Gestaltung des unternehmerischen Umfelds unserer Branche zu engagieren. Ich freue mich sehr darüber, diese Möglichkeit als Sprecher der außerordentlichen Mitglieder im Vorstand des BVMI wahrnehmen zu können.“

 

Dr. Florian Drücke, Vorstandsvorsitzender des BVMI, beglückwünschte zunächst die beiden neu bzw. wiedergewählten Sprecher: „Gratulation zu diesem neuen Amt an Jonas Haentjes, ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit im Kreis des BVMI-Vorstands. Glückwunsch außerdem an Matthias Lutzweiler zur Wiederwahl als Stellvertreter, er wird weiterhin dafür sorgen, dass wir die Klassik auch im Independent-Bereich im Blick behalten.“

 

„Ein ganz besonderer Dank sei heute im Namen des gesamten Vorstandes Konrad von Löhneysen ausgesprochen“, so Drücke weiter. „Er hat die außerordentlichen BVMI-Mitglieder zwanzig Jahre, von 2003 bis heute, mit großem Engagement, mit Verve und Witz und vor allem als Musikunternehmer mit Leib und Seele vertreten und dabei zahlreiche wichtige Impulse gesetzt, vieles angestoßen und mitgestaltet.“

 

Gruppenfoto: Konrad von Löhneysen, Dr. Jonas Haentjes, Dr. Florian Drücke. Einzelfoto: Michael Biel. (Fotocredits: Markus Nass)

 

www.musikindustrie.de

 

MCI stärkt IP-Kompetenz im XMediaDock-Lab durch Integration von ST2110-Komponenten

MCI stärkt IP-Kompetenz im XMediaDock-Lab durch Integration von ST2110-Komponenten
MCI stärkt IP-Kompetenz im XMediaDock-Lab durch Integration von ST2110-Komponenten

MCI setzt seine Investitionen in Forschung und Entwicklung fort und verstärkt dabei sein Engagement im eigenen Lab, dem XMediaDock. Dieses dient bereits seit einigen Jahren als Zentrum für den Aufbau von Know-how und die Bereitstellung einer fortschrittlichen IP-Testinfrastruktur für unterschiedliche Protokolle und Standards.

 

In der Vergangenheit wurden bereits Komponenten wie Cisco-Switche, das Imagine-Selenio-Gateway und die Telestream-Prism-Plattform erfolgreich im XMediaDock integriert. Um das Spektrum des MCI-Portfolios und die IP-Funktionalitäten authentisch zu demonstrieren, hat MCI nun in neue ST2110-Komponenten investiert. Diese stehen ab sofort für Test- und Demonstrationszwecke zur Verfügung.

 

Die neuen Komponenten umfassen: Nevion VideoIPath als Orchestrator; Nevion-eMerge-Switch; Nevion-Virtuoso-Plattform als Gateway und Testplattform für Komprimierung; Telestream SPG9000 als neuer Takt- und Testsignalgeber; Ross IPX-IO zur Integration in die Ultrix-Plattform und als Bindeglied zum Beispiel zum Ultrix Carbonite; Riedel FusioN.

 

Mit der Integration von ST2110-Komponenten in das XMediaDock unterstreicht MCI weiter sein Engagement für IT-basierte Systemintegration und seinen Beitrag zur Förderung von IT-Know-how in der Broadcast-Branche. Planern und Operatoren stehen die Solutions-Engineers und -Architects der MCI für Fragen rund um die IP-Transformation zur Seite.

 

(Fotos: Studio Hamburg MCI GmbH)

 

www.mci.de

 

VUT und Pro Musik kritisieren angekündigtes Spotify-Vergütungsmodell

Meldungen der letzten Woche haben unter Musikern und unabhängigen Musikunternehmern für Verwunderung gesorgt. Laut diesen soll ab 1. Januar 2024 nur noch dann für das Streaming eines Tracks Geld von Spotify an die Rechteinhaber fließen, wenn jener innerhalb eines Jahres mehr als 1.000 Mal gestreamt wurde.

 

Schätzungen zufolge erreichen zwei Drittel der Tracks auf Spotify diesen Schwellenwert nicht. Künftig gingen sie demnach leer aus, auch wenn sie beispielsweise 999 Streams vorweisen. Die so nicht mehr ausgezahlten Gelder sollen auf die Tracks verteilt werden, die mehr als 1.000 Mal gestreamt wurden. Das Ergebnis ist eine wirtschaftliche Umverteilung in Millionenhöhe. Die nicht mehr nutzungsbasiert vergüteten Tracks sollen jedoch Teil des Spotify-Katalogs auf der Plattform bleiben und dort weiterhin für ein breitgefächertes Angebot des Marktführers sorgen.

 

Für den Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen (VUT) und Pro Musik - Verband freier Musikschaffender wäre diese Umverteilung auf Kosten wenig gestreamter Tracks ein schlechtes Signal an die Musikbranche. „Man könnte argumentieren, dass es für 1.000 Streams insgesamt keine fünf Euro gibt“, sagt Christopher Annen, Vorstandsvorsitzender von Pro Musik. Dabei bleibe aber außer Acht, dass es Künstler gebe, bei denen gleich mehrere Songs in ihrem Katalog nicht diese Schwelle erreichen. Diesen Artists fehle dann insgesamt dennoch ein nennenswerter Betrag pro Jahr. „Abgesehen davon hat es nichts mit Wertschätzung oder Respekt zu tun, eine künstlerische Leistung schlicht nicht mehr zu vergüten“, so Annen.

 

„Sollte Spotify diese Pläne tatsächlich so umsetzen wollen, wäre das schockierend“, ergänzt Dr. Birte Wiemann, Vorstandsvorsitzende des VUT. „Seit wann darf der Lizenznehmende entscheiden, ob er die vertraglich vereinbarte Bezahlung leisten will oder nicht? Zudem gibt es ein gesetzliches Recht auf angemessene Vergütung für jede wirtschaftliche Musiknutzung. Wenn Spotify diese nun vorenthalten will, ist das für uns nicht hinnehmbar. Das gilt umso mehr, da Spotify die betroffenen Tracks weiter anbieten will und der Schwellenwert willkürlich gewählt zu sein scheint.“

 

Beide Verbände lehnen die oben genannte Veränderung des Spotify-Vergütungsmodells ab. Weiterhin fordern sie den Marktführer dazu auf, „ausnahmslos nutzungsbasiert zu vergüten“ und auch mit Künstlern und Independent-Vertretern der Branche über Neuerungen in der Vergütungsstruktur ins Gespräch zu kommen.

 

www.vut.de

www.promusikverband.de