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Inklusives Tanzprojekt „Babylon“ mit LD Systems und Cameo inszeniert

Inklusives Tanzprojekt „Babylon“ mit LD Systems und Cameo inszeniert

Im Großen Sendesaal des Hessischen Rundfunks (HR) standen in diesem Sommer beim inklusiven Tanzprojekt „Babylon - Miteinander reden ist Gold“ der Lorenz-Stiftung insgesamt 150 Personen - Profis und Amateure, Menschen mit und ohne Behinderung - auf der Bühne. Das Live-Event mit Bildern und Musik wurde vom Technik-Team der eCon GmbH und einem Ton- und Licht-Setup von LD Systems und Cameo unterstützt.

 

„Babylon - Miteinander reden ist Gold“ erzählt eine alte, biblische Geschichte, angepasst an die Herausforderungen der modernen Zeit: fehlendes Verständnis und schwindendes Miteinander in Zeiten von Digitalisierung, Algorithmen und Fake News. Auf diese Verständigungsprobleme reagierte das „Babylon“-Projekt unter der Leitung des Regisseurs und Tanzpädagogen Miguel-Angel Zermeño mit universellen „Sprachen“, die alle verstehen: Tanz, Musik und Bewegung.

 

Für die Beschallung nutzte eCon als Technischer Generaldienstleister ein LD-Systems-Maila-XXL-Line-Array-Groundstack-System, das im Sendesaal gleich mehrere Vorteile bot: „Der HR-Sendesaal ist wie ein Theater konzipiert, mit ebenerdiger Bühne und ansteigender Bestuhlung“, erläutert Moritz Stüve. „Im hinteren Bereich blicken die Zuschauer demnach von oben auf die Bühne herunter, so dass wir ein möglichst schlankes Beschallungssystem brauchten, um die Sicht so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.“

 

Zudem musste das System in der Lage sein, den langgestreckten Raum gleichmäßig und ohne den Einsatz von Delay-Lines abzudecken. Für den Tieftonbereich konfigurierte eCon zwei Maila-Subs pro Seite als Cardiod-System. Für die Inszenierung und das dynamische Bühnengeschehen musste das Team darüber hinaus ein Lichtsetup finden, das bei begrenztem Platz die nötige gestalterische Freiheit bot.

 

Hier erwies sich der Cameo-Azor-S2-Spot-Moving-Head als kompakte und gleichzeitig lichtstarke Lampe für Gobo-Projektionen und Gegenlichter. Als klassisches Frontlicht kam der Azor-SP2-Spot-Profile-Moving-Head zum Einsatz, um mit seinen integrierten Blendenschiebern für mehr Tiefe auf der Bühne zu sorgen. „Mit der Kombination aus Azor S2 und Azor SP2 brauchten wir uns keine Gedanken um die Farbabstimmung der einzelnen Fixtures zu machen“, sagt Stüve.

 

Auch die Zenit-Serie kam bei „Babylon - Miteinander reden ist Gold“ zum Einsatz. Während die Zenit-W600-SMD-LED-Wash-Lights sowohl als Flächenleuchten und Gassenlichter wie auch als Strobes und Effektlichter mit individueller Pixelansteuerung verwendet wurden, dienten die Zenit B200 als Spezialisten für die besonderen Anforderungen der Produktion: „Da bei ‘Babylon’ auch Rollstuhlfahrer mitwirkten, durften wir auf der Bühne keine Strom- und Signalkabel und auch keine Kabelbrücken verlegen“, erklärt Stüve. „Aus diesem Grund setzten wir die akku- und W-DMX-fähigen Zenit B200 immer dann ein, wenn in Szenen einzelne, mobile Lichtakzente erforderlich waren.“

 

„Hier kommt so viel zusammen, was unser Herz berührt: Junge Menschen, Menschen mit Beeinträchtigungen, die mit viel Kreativität und Leidenschaft etwas Großartiges schaffen“, sagt Alexander Pietschmann, CEO der Adam Hall Group. „Als ich bei den Proben dabei sein durfte, hat man diese positive Energie direkt gespürt. Wir freuen uns sehr, dies mit Eventtechnik zu bereichern und unseren kleinen Beitrag zu diesem außergewöhnlichen Projekt zu leisten.“

 

(Fotos: Adam Hall Group)

 

www.adamhall.com

www.cameolight.com

www.econ-kg.de

www.ld-systems.com

 

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