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Extended-Reality-Konzert des Stuttgarter Kammerorchesters am 3. Oktober

Extended-Reality-Konzert des Stuttgarter Kammerorchesters am 3. Oktober
Extended-Reality-Konzert des Stuttgarter Kammerorchesters am 3. Oktober

Nach der Augmented-Reality-Installation „Resonanz“ und dem Hologramm-Konzert „Holo Harmonies“ bringt das Stuttgarter Kammerorchester (SKO) am 3. Oktober 2024 im Beethovensaal der Stuttgarter Liederhalle das Extended-Reality-Konzert „Goldbergs Traum“ auf die Bühne.

 

Die Werke, die das SKO an diesem Abend aufführt, stammen aus drei unterschiedlichen Epochen der Musikgeschichte: Bachs „Goldberg-Variationen“ (hier in einer Version für Streichorchester), Terry Rileys Minimal-Music-Klassiker „In C“ sowie die Uraufführung von Gerriet K. Sharmas „This is Water“ teilen dabei den exakt konstruierten, modularen Aufbau und den Variationscharakter. Diese Art von Präzision soll es der Hard- und Software im Raum erleichtern, sich in das musikalische Geschehen einzuklinken.

 

Zum Einsatz kommen in „Goldbergs Traum“ unter anderem der Roboterhund Spot, ein Kuka-Roboter, auf drei große Screens projizierte sphärische Animationen sowie zwei 360-Grad-Lautsprecher von IKO, die Klangskulpturen im Raum formen sollen. Für das Gesamtkonzept zeichnet ein Duo verantwortlich, das bereits an den beiden vorhergehenden Digitalproduktionen des SKO federführend beteiligt war: XR-Regisseurin Jana Günther und Markus Korselt. Wie bereits bei „Holo Harmonies“ ist zudem Moritz Mayerhofer als Animation Director mit dabei.

 

Unterstützt werden Günther, Korselt und Mayerhofer von der 3D-Audio-Schmiede Delta Soundworks, die sich auf Klangszenarien für interaktive XR-Anwendungen spezialisiert hat. Im Zusammenspiel mit dem SKO wollen sie eine audiovisuelle Meta-Ebene schaffen und das Publikum „in eine neue Dimension des Musikerlebens“ eintauchen lassen.

 

Für das Spatial-Audio-Konzept zeichnen Daniel Deboy und Gerriet K. Sharma verantwortlich. Das Sound Design liegt in den Händen von Ana Monte und Markus Auer, die Robotik überwachen Amir Bastani und Johannes Braumann. Dirigent ist Miguel Pérez Iñesta.

 

Das Projekt „Goldbergs Traum“ wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert und mit Unterstützung der Kuka AG, der Sonible GmbH und der Qapture GmbH realisiert.

 

(Fotos: Stuttgarter Kammerorchester/Moritz Mayerhofer/Kuka)

 

www.stuttgarter-kammerorchester.com

www.deltasoundworks.com

 

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