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Sound-Upgrade für Circus Maximus mit Meyer Sound

Sound-Upgrade für Circus Maximus mit Meyer Sound

Der Circus Maximus in Koblenz bietet im Erdgeschoss ein Restaurant mit Bar und Empore sowie darunter, im Kellergeschoss, eine „Katakomben“ genannte, 150 Quadratmeter große und im Normalbetrieb für 250 Gäste zugelassene Veranstaltungsfläche mit Bühne, Bar und Tanzfläche.

 

Nach zwei Jahrzehnten Veranstaltungsgeschichte war das Soundsystem des Circus Maximus in die Jahre gekommen. „Das war so ein dumpfes Murren da unten“, sagt Inhaber Ralf Prestenbach. Gruselig sei die Anlage, die ihren Dienst längst getan hatte, am Ende gewesen und das Feedback der Bands nur noch negativ.

 

Die „Katakomben“ sind gut drei Meter hoch, der Grundriss ähnelt einem gleichschenkligen L. Die Bühne ist am Schnittpunkt der L-Schenkel installiert. Gegenüber, in etwa sieben Metern Entfernung, steht die Bar. Zwischen Bühne und Bar befinden sich zwei dicke, tragende Rundsäulen. Das Soundsystem muss also neben dem Bühnenareal immer auch die beiden abzweigenden Seitenarme des Raums bedienen.

 

„Wenn man auf der Bühne steht, schaut man nach links in einen langen Schlauch und nach rechts in einen langen Schlauch. Das ist keine normale Situation mit rechts und links Lautsprechern und ‘Gib ihm, dann verteilt sich das schön’. Da muss man schon ein bisschen filigraner arbeiten“, erklärt Anton Wirz von Soundrange Veranstaltungstechnik, der als freiberuflicher Haustechniker für die gesamte Veranstaltungstechnik im Circus Maximus zuständig ist.

 

Bei der Anschaffung eines neuen Soundsystems entschied sich Prestenbach für eine Lösung von Meyer Sound. Zwei Ultra-X40, eine auf jeder Seite der Bühne, wurden quer und mit gedrehtem Horn unter der Decke installiert. Darunter wurden auf beiden Seiten die Bässe gestackt, je drei 750-LFC in cardioider Anordnung. Dazu kommen beidseitig je eine UPJunior, die tiefer in den „Schläuchen“ drehbar an der Wand installiert wurden. Gesteuert wird mit einem Galileo Galaxy.

 

„Wir hatten bei der Konzeption, abgesehen vom optimalen Soundfield, noch weitere unterschiedliche Aspekte zu beachten“, berichtet Anton Wirz. „Vor allem sollte die Beschallung den unterschiedlichen Einsatz-Szenarien des Clubs gerecht werden. Da sind die X40 mit 110 Grad Abstrahlwinkel genau die richtige Waffe. Mit den ergänzenden UPJunior als Delay sind wir hier, denke ich, optimal aufgestellt. Die Bässe haben wir links- und rechtsseitig der Bühne als Cardioid gebaut, um die Bühne im Bassbereich etwas auszudünnen. Die Bässe sind eingemauert, und die vordere Öffnung ist mit einem Schallgitter versehen - Marke Eigenbau. Das schützt die Lautsprecher vor dem Umstoßen und vor Spritzwasser.“

 

„Die UPJunior sind flexibel an der Decke montiert, damit wir diese unterschiedlich einsetzen können“, so Wirz weiter. „Bei Konzerten werden die UPJunior nach außen gedreht und fungieren als Delay, um die Tiefen der L-Flügel zu beschallen. Im Discobetrieb drehen wir die Lautsprecher in Richtung Tanzfläche ein und beschallen die Sweetspots von zwei Seiten, weil Tanzende das nun mal so gewohnt sind. Für die unterschiedlichen Anwendungen gibt es jeweils ein Preset auf dem Galaxy.“

 

(Fotos: Circus Maximus)

 

www.meyersound.de

 

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