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René Proske identifiziert Top-Trends der MICE-Branche

René Proske identifiziert Top-Trends der MICE-Branche

Laut René Proske (Foto), Inhaber und Geschäftsführer der Proske GmbH, zeichnen sich im zweiten Jahr der Pandemie fünf Top-Trends am Horizont der MICE-Branche ab, die für die Zeit des Neustarts eine wesentliche Rolle spielen werden.

 

„Der Weg geht weg von den klassischen Eventformaten“, meint Proske. „Das Format orientiert sich nicht am Lehrinhalt, sondern der Lerninhalt und das korrespondierende Ziel bestimmen das Format. Belegten Pre-Corona-Meetings bedingt durch den Reiseaufwand häufig ein größeres Zeitfenster und waren von Frontalvorträgen dominiert, so wird sich dies in Richtung mehrstufiger Kurz-Meetings mit Themenfokussierung verändern. Diese Einschätzung teilt beispielsweise Professor Stefan Luppold, Leiter des Lehrstuhls für Messe-, Kongress- und Eventmanagement an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.“

 

„Schon länger treffen hybrid durchgeführte Events auf ein großes Interesse und erhalten durch die Pandemie einen zusätzlichen Entwicklungsschub“, so Proske weiter. „Ihre Anzahl hat in den vergangenen Monaten deutlich zugenommen, sie wächst weiter genauso wie die Akzeptanz der Teilnehmer für dieses Format. Die Kombination klassischer Face-to-Face-Events und digitaler Technologien eignet sich immer dann, wenn eine größere Reichweite zu generieren und neue Zielgruppen zu gewinnen bzw. einzubeziehen sind. Für Formate wie Konferenzen und Kongresse bieten sich hier Wachstumschancen, da sich damit eine Integrationsmöglichkeit bis dato nicht konvertierbarer Kundenkreise ergeben kann.“

 

Mit der Einbindung innovativer Technologien und Methoden wie AI und Data Science ließe sich die User/Attendee Journey personalisieren. Dadurch könne das Wirkungsvakuum nachhaltig kompensiert werden, das sich zwischen Live- und Virtual-Events entwickelt hat. Die technischen Innovationen ermöglichten, dass Eventmodule/Eventformate in die klassische Customer Journey der strategischen Marketingkommunikation integriert werden.

 

„Bei einer KI-basierten Eventplattform handelt es sich um einen Data-driven Kommunikationskanal, der vergleichbar wird zu Online-, Suchmaschinen- und Performancemarketing bzw. Social Media. Ein Event wird zum integralen Bestandteil am Point of Sale“, sagt Proske. „Ein weiterer Fokus wird auf Tools, Apps und Methoden gelegt. Sie unterstützen die Vernetzung der Teilnehmer virtueller und hybrider Eventformate und münden direkt in aktive Teilnahme und Interaktion.“

 

(Foto: Proske GmbH)

 

www.proske.com

 

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