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DEAG weiterhin robust in der Corona-Krise

Die DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft (DEAG) hat sich im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2021 unverändert widerstandsfähig gegen die Pandemie und den damit verbundenen Umsatzrückgang gezeigt.

 

Der Konzernumsatz lag nach drei Monaten bei 4,0 Mio. Euro, nach 26,2 Mio. Euro im Vorjahresquartal 2020, das von der COVID-19-Pandemie nur geringfügig betroffen war. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich im ersten Quartal auf 2,4 Mio. Euro (Vorjahr: 1,2 Mio. Euro).

 

Zurückzuführen ist das solide Ergebnis primär auf den Versicherungsschutz der DEAG und das Kostensenkungsprogramm im Konzern. Darüber hinaus hat die DEAG in allen Ländermärkten Förderprogramme in Anspruch genommen und beabsichtigt weitere Anträge zu stellen, die aufgrund der komplexen Förderbedingungen zum Teil noch nicht eingereicht werden konnten. Die liquiden Mittel einschließlich vereinbarter Banklinien im Konzern summieren sich aktuell auf rund 82 Mio. Euro.

 

Trotz weiterhin bestehender Einschränkungen für die gesamte Live-Entertainment-Industrie gelang es der DEAG, ihren internationalen Expansionskurs fortzusetzen. Im Januar 2021 hat die DEAG 75 % der Anteile am dänischen Promoter und Produzenten CSB Island Entertainment übernommen und ist nunmehr auch in Skandinavien präsent. Positive Synergieeffekte und Wachstumsimpulse erwartet die DEAG insbesondere im Live-Entertainment-Geschäft und für das Ticketing-Geschäft in Skandinavien.

 

Am 11. Januar 2021 verkündete die DEAG ihre Pläne für den Rückzug von der Börse. Das Delisting der DEAG-Aktie, für das die Gesellschaft unter anderem die Unterstützung ihrer größten Einzelaktionärin hatte, wurde nach Ende der Berichtsperiode am 9. April 2021 wirksam. Die 6,00-%-Unternehmensanleihe 2018/2023 in Höhe von 25 Mio. Euro und einer Laufzeit bis zum 31. Oktober 2023, die am Open Market (Freiverkehr) der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt wird, bleibt von dem Delisting unberührt.

 

Ferner hat die DEAG nach Ende der Berichtsperiode, im Mai 2021, erfolgreich eine Barkapitalerhöhung platziert. Dabei flossen der Gesellschaft 6,06 Mio. Euro an frischen Finanzmitteln zu. Das Grundkapital der Gesellschaft erhöhte sich infolge der Kapitalerhöhung um 1.962.597 Aktien auf 21.588.573 Aktien. Gezeichnet wurde die Kapitalerhöhung von der größten Einzelaktionärin der DEAG, der Apeiron Investment Group Ltd., die nunmehr 27,1 % der Anteile an der Gesellschaft hält. Die der DEAG zufließenden Erlöse sollen für die Ausweitung ihrer M&A-Aktivitäten verwendet werden.

 

Die DEAG, die das Geschäftsjahr 2021 aufgrund der COVID-19-Pandemie weiterhin als Übergangsjahr betrachtet, erwartet für 2021 deutliche Steigerungen bei Umsatz und operativen EBITDA im Vergleich zu 2020. Angesichts der sich positiv entwickelnden Impfsituation in ihren Kernmärkten rechnet die DEAG mit einer zunehmenden Erholung der Geschäftstätigkeit in Deutschland ab dem vierten Quartal 2021.

 

In Großbritannien, dem wichtigsten Zweitmarkt des Unternehmens, rechnet die Gesellschaft bereits ab dem dritten Quartal 2021 mit einer zunehmenden Erholung der Geschäftstätigkeit und in der Schweiz ab dem vierten Quartal 2021. Eine nahezu vollständige Normalisierung ihrer Geschäftstätigkeit erwartet die DEAG im Jahr 2022, auch weil es der Gesellschaft gelungen ist, nahezu sämtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen über die Pandemie im Unternehmen zu halten.

 

www.deag.de

 

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