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Hella will bis 2025 klimaneutral produzieren

Hella will bis 2025 klimaneutral produzieren

Der Automobilzulieferer Hella möchte die eigenen Anstrengungen gegen den Klimawandel forcieren. So sollen bis 2025 alle 38 Hella-Produktionsstandorte weltweit CO2-neutral fertigen. Die CO2-Neutralstellung soll insbesondere durch weitere Energieeinsparungen sowie den Bezug von Ökostrom erreicht werden.

 

Begleitend hierzu sollen verbleibende, unvermeidbare Emissionen durch Investitionen in zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgeglichen werden. Darüber hinaus will Hella bis spätestens 2050 eine durchgängig klimaneutrale Lieferkette sicherstellen und Kunden weltweit mit CO2-neutralen Produkten versorgen.

 

Das Hella-Produktportfolio trägt bereits heute dazu bei, Mobilität emissionsärmer und nachhaltiger zu gestalten. Hella-Produkte ermöglichen beispielsweise Start-Stopp-Funktionen bei Fahrzeugen und die Rekuperation in Hybridfahrzeugen oder kontrollieren und steuern den Energiefluss in Elektrofahrzeugen.

 

„Mehr als neunzig Prozent unseres Umsatzes im Segment Automotive sind inzwischen unabhängig vom Verbrennungsmotor“, so Dr. Rolf Breidenbach (Foto), Vorsitzender der Hella-Geschäftsführung. „Mit unserer Verpflichtung zur Klimaneutralität wollen wir ein weiteres Zeichen in Sachen Klimaschutz setzen und zur Erreichung der Ziele des 2015 ratifizierten Pariser Klimaschutzabkommen der Vereinten Nationen beitragen.“

 

Mit dem weltweiten Energieeffizienzprogramm „Think.Act.Save.“ möchte Hella vor allem den Energieverbrauch in der Fertigung weiter reduzieren, der für den Großteil der CO2-Emissionen des Unternehmens verantwortlich ist. Nicht zuletzt durch diese Maßnahmen solle Breidenbach zufolge der Stromverbrauch im Verhältnis zum Umsatz bis 2030 um mindestens zehn Prozent gegenüber dem Geschäftsjahr 2019/2020 reduziert werden. Gleichzeitig werde Hella den Strombedarf in der Fertigung bis 2025 zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen beziehen und in den Ausbau der weltweiten Ökostromerzeugung investieren.

 

Um das Ziel der CO2-Neutralität im weltweiten Hella-Produktionsnetzwerk bis 2025 zu erreichen, werde das Unternehmen verbleibende, unvermeidbare Emissionen durch zertifizierte Klimaschutzprojekte kompensieren. Dazu möchte Hella in ausgewählte Klimaschutzprojekte investieren, die international anerkannten Zertifizierungsstandards unterliegen.

 

„Für uns ist klar, dass diese Form der CO2-Kompensation nur eine Ergänzung sein kann und unsere kontinuierliche Suche nach weltweiten Reduktionspotentialen keineswegs ersetzen wird“, bemerkt Breidenbach. Bis spätestens 2050 will Hella darüber hinaus eine weltweit durchgängig klimaneutrale Lieferkette sicherstellen und Kunden mit CO2-neutralen Produkten beliefern.

 

„Drei Jahrzehnte klingen auf den ersten Blick lang. Doch die Transformation zu einer komplett klimaneutralen Lieferkette ist ein sehr komplexes Unterfangen und eine enorme Kraftanstrengung, die uns nur gemeinsam und in engem Austausch mit unseren Kunden, Lieferanten und sonstigen Geschäftspartnern gelingen kann“, so Breidenbach.

 

(Foto: Hella)

 

www.hella.com

 

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