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Corona: Austrian Convention Bureau organisiert Branchenaustausch zur Durchführung sicherer Veranstaltungen

Corona: Austrian Convention Bureau organisiert Branchenaustausch zur Durchführung sicherer Veranstaltungen

Am 11. November 2020 fand die dritte Auflage der Think-Tank-Reihe „Durchführung von sicheren und verantwortungsvollen Veranstaltungen mit Präventionskonzept“ des Austrian Convention Bureau (ACB) statt. Dabei diskutierten MitarbeiterInnen führender Tagungsunternehmen Fallbeispiele von Kongress, Tagung und Messe, die in den vergangenen Wochen in Österreich stattfanden.

 

Im ACB-Think-Tank präsentierten BranchenexpertInnen den über sechzig VerbandskollegInnen aus ganz Österreich die Umsetzung von Veranstaltungen in den Bereichen Kongress, Tagung, Gala und Messe. Für jede dieser Veranstaltung war ein detailliertes Präventionskonzept ausgearbeitet und behördlich genehmigt worden.

 

Die größte Hürde in der Umsetzung lag laut den präsentierenden ACB-Mitgliedern bei den sich laufend verändernden Rahmenbedingungen sowie langen Zeitspannen zwischen den Pressekonferenzen der Regierung und der Veröffentlichung der entsprechenden Verordnung. Die erhöhte Komplexität in der Verwirklichung von Veranstaltungen mit COVID-19-Präventionsmaßnahmen stellte die Verantwortlichen unter anderem in der Umsetzung von Parallel-Sessions, der Vermeidung von Nadelöhren bei kritischen Punkten, Sitzplatzzuteilung, sowie spezieller Beschilderung durch erhöhten Kommunikationsbedarf vor neue Herausforderungen.

 

Als äußerst hilfreich stellte sich für alle die Schulung zum COVID-19-Beauftragten heraus, um aus verschiedenen Blickwinkeln potenzielle Probleme zu identifizieren. Neben der professionellen Umsetzung der COVID-19-Präventionsmaßnahmen wurden bei einigen Konzepten auf den Einsatz von COVID-19 Schnelltests sowie Contact-Tracing-Tools gesetzt. Besonders wichtig bei der Planung, Umsetzung und Realisierung von Veranstaltungen sei der offene und regelmäßige Austausch mit allen Beteiligten.

 

„Als Location sollte man selbst bestmöglich über alle Vorschriften informiert sein und konkrete Maßnahmen vorschlagen, um den Veranstalter in der Planung unterstützen zu können. Außerdem gilt es, positiv zu bleiben und unter Einhaltung der gegebenen Sicherheitsbestimmungen Veranstaltungen durchzuführen, anstatt abzusagen. Nach einer gewissen Lernkurve wird so auch das Erstellen und die Genehmigung des Präventionskonzepts zur Routine“, so das Learning von Uwe Edlinger, Ferry Porsche Congress Center Zell am See.

 

„Je mehr Veranstaltungen mit Präventionskonzept durchgeführt werden, desto größer ist auch die Community, in der man sich diesbezüglich austauschen kann“, ist Georg Geczek, Leiter Competence Center Event Safety Management beim Wiener Roten Kreuz, überzeugt. Michaela Schedlbauer Zippusch, ACB-Geschäftsführerin und Moderatorin des Think-Tanks, ergänzt: „Wir sehen es als unsere wesentliche Aufgabe, gerade jetzt den Austausch in unserer Community hoch zu halten. Wir sitzen alle im selben Boot und haben ein gemeinsames Ziel: Tagungen und Kongresse so bald wie möglich, so sicher wie möglich veranstalten zu können.“

 

www.acb.at

 

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