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Magic stattet ADAC Supercross aus

Magic stattet ADAC Supercross aus
Magic stattet ADAC Supercross aus

Das Technikkonzept für den 6. ADAC Supercross München im Dezember 2014 in der Münchner Olympiahalle kam aus Fürstenfeldbruck. Magic Event- und Medientechnik war als Generaldienstleister für Licht und Ton beauftragt.

 

Als technischer Leiter war Fabian Meyer maßgeblich an der Erstellung und Umsetzung des Beleuchtungskonzepts von Magic beteiligt: „Wir entschieden uns, diesmal die Beleuchtungsanforderungen hauptsächlich mittels LED-Technik umzusetzen. Der Fokus lag darin, nicht nur für Foto- und Kamerabilder ein gutes Lichtdesign zu kreieren, sondern auch für das Live-Publikum die Show abwechslungsreich und spannend zu gestalten.“

 

„Hierbei mussten natürlich die geltenden Regulierungen des Motorcross berücksichtig werden, damit die Fahrbahn ausreichend hell beleuchtetist und die Fahrer nicht geblendet werden“, so Meyer weiter. „Durch den Einsatz von Effektlicht, wie beispielsweise 16 Ignition-Strip-Blinder an der Einfahrt der Fahrer, konnten wir den für die Kameras unverzichtbaren ‚Lens Flare’ kreieren. Die Show selbst ist so schnell, dass die Zeit, die die Fahrer in der Luft verbringen, beinahe wie Zeitlupenaufnahmen wirken. Diesen Moment konnten wir mit dem Gegenlichteffekt für die Kameras unterstreichen.“

 

Das dafür eingesetzte Effektlicht stammte vom tschechischen Hersteller Robe. Über 80 Robin Pointe und mehr als 60 Robin 800 LED Wash wurden für das Showlicht eingesetzt. Zudem kamen vier MDG Atmosphere zum Einsatz. Für die Grundausleuchtung griff das Team auf die fest installierte, konventionelle Beleuchtung der Olympiahalle, bestehend aus 5-kW- und 10-kW-Stufenlinsen, zurück. Angesteuert wurde das System über eine GrandMA2 Light in Verbindung mit einem MA NPU. Als Backup diente ein MA onPC Command Wing.

 

Für die Beschallung ergänzte das Team von Magic die Haustonanlage im Downfill-Bereich mit Lautsprechern der Kara-Serie von L’Acoustics. Im Bassbereich kamen zusätzlich zwanzig L’Acoustics SB18 zum Einsatz. Das System wurde in acht Zonen aufgeteilt, um den Zuschauerraum über die gesamte Tribüne hinweg gleichmäßig zu beschallen.

 

Die Herausforderung hierbei war das Einstellen der Delayzeiten. Dazu wurde die Installation des Beschallungssystems mit dem Programm Soundvision von L’Acoustics vorsimuliert. Vor Ort wurde das System mittels des LA Network Manager, angebunden an eine Wi-Fi Lösung via IPad, live eingestellt und alle Delayzeiten angeglichen.

 

Für die Live-Moderation in der Arena wurde das ULX-System aus dem Hause Shure verwendet. Zur internen Kommunikation zwischen Regie und den drei Moderatoren kamen PSM 1000 In-Ear-Monitoring-Systeme von Shure zum Einsatz.

 

www.magic-medientechnik.de

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