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Thurn-und-Taxis-Schlossfestspiele mit Lawo-Pult

Thurn-und-Taxis-Schlossfestspiele mit Lawo-Pult

Wie schon in den Jahren zuvor war Tonmeister Carsten Kümmel auch bei den Thurn-und-Taxis-Schlossfestspielen 2014 in Regensburg insbesondere für die Klassikproduktionen zuständig. Mit einem Lawo mc²56 mischte er u.a. „Rigoletto“, „Opern auf Bairisch“ sowie die Gala mit der Starsopranistin Angela Gheorghiu und den Hofer Symphonikern. Weitere Mischer, die u.a. bei Giora Feidman an den Reglern saßen, verwendeten ebenfalls das mc²56-Pult.

 

Bei der Oper „Rigoletto“ kamen über 60 Mikrofone zum Einsatz. Wie bereits 2013 fuhr Carsten Kümmel mit seinem Setup zweigleisig: Es gab eine Ebene mit permanenten Inputs und Outputs, die sich während der gesamten Festspiele nicht änderten (u.a. für den Inspizienten, Pausengong und die Kommunikation zur Bühne), und eine zweite Ebene für alles, was zur jeweiligen Show gehörte (zum Beispiel Sängermikros, Band und Orchester).

 

In diesem Jahr hatte Kümmel mittels der Version 5 der Mischpultsoftware und der Software mxGUI auf seinem Laptop alle Parameter des Mischpults (inklusive EQs und Effekte) an verschiedenen Orten im Zugriff. So konnte er beim Soundcheck verschiedene Positionen auf der Tribüne einnehmen. Die Snapshot-Funktion des mc²56 kam bei der Glenn-Miller-Nacht zum Einsatz: Hier nutzten drei Sänger dasselbe Mikrofon. Jeder von ihnen wurde mit seinen persönlichen Filtereinstellungen als Snapshot abgelegt und das Pult dann jedes Mal per Knopfdruck umgeschaltet.

 

Carsten Kümmel arbeitete bei diesem Projekt mit Rental-Partner Audio Broadcast Services (ABS) zusammen.

 

www.lawo.com

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