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Yamaha stellt Firmware-Version 4.0 für CL/QL-Serien vor

Für die Großmixer der CL-Serie und die kleineren Pulte der QL-Serie von Yamaha ist mit V4.0 ein neues Firmware-Update erhältlich, das u.a. neue Kanal-EQ-Algorithmen („Precise“, „Aggressive" und „Smooth") sowie ein neues MBC4-Premium-Rack-Gerät liefert. Auch die StageMix-App für das iPad und dazugehörige Anwendungen wurden auf den neuesten Stand gebracht.

 

Die Kanalbenennung, der Receiver-Gain und die Mute-Steuerung der digitalen Drahtlos-Receiver ULXD4D und ULXD4Q von Shure sind nun über die Touchpanels der CL- und QL-Konsolen einstellbar. Von hier aus abgelesen und überwacht werden können Receiver Gain, Mute-Status, Frequenz, Diversity, Batterie, RF-Signalstärke und Audiopegel.

 

Die CUE-Tasten können nun für die Bedienung der Solofunktion bei den Ein- und Ausgängen verwendet werden. So werden die Abläufe für Prozeduren wie Linechecks verbessert. Der Matrix-7/8-Bus kann nun auch als CUE-B-Bus verwendet werden, sodass es beispielsweise möglich ist, In-Ear-Monitoring und Wedges über separate CUE-Busse abzuhören. Die separaten Cue-Busse können über die Bedienelemente der Konsole (FoH) oder ferngesteuert über die Editor-Software oder StageMix-App (Monitor) erreicht werden.

 

Die neue Firmware unterstützt MonitorMix, eine App für iPhone, iPad und iPod Touch, die eine Drahtlos-Regelung der Send-Pegel zum Mix-Bus ermöglicht. Bis zu zehn Geräte, auf denen MonitorMix läuft, können gleichzeitig verwendet werden. Das gibt einzelnen Künstlern die Möglichkeit, ihren eigenen Monitormix einzustellen, ohne den Monitormix anderer Künstler zu beeinträchtigen.

 

Wenn Kanäle, die einer DCA-Gruppe zugeordnet sind, von einer Faderbank bereitgestellt werden, die Anzahl der Kanäle aber die Anzahl der verfügbaren Fader übersteigt, kann nun mit einem Kanal-Encoder durch die Kanäle gescrollt werden (nur bei der CL-Serie). Die Gain-Einstellung eines über den Touchscreen festgelegten GEQ-Bandes können nun über den „Touch & Turn"-Regler vorgenommen werden. Die Fader bleiben dann für die DCA- oder Kanal-Bedienung frei.

 

Der CL/QL-Editor kann jetzt CSV-Dateien lesen und schreiben, die den Kanalnamen, das Symbol, die Farbe und die Patch-Information enthalten. So ist es möglich, die Daten offline über ein Standard-Tabellenkalkulationsprogramm oder Textverarbeitungssoftware vorzubereiten oder zu editieren.

 

Die Vorverstärker vom Tio1608-D-Ein-/Ausgangsmodul für die digitalen Mixkonsolen der TF-Serie können nun von den CL- und QL-Konsolen aus eingestellt werden. So ist es möglich, das Tio1608-D-Modul mit den Ein-Ausgangsmodulen Rio3224-D und Rio1608-D zu kombinieren.

 

Effektparameter, die bisher lediglich über die Konsolen der CL- oder QL-Serie editiert werden konnten, lassen sich nun auch über die StageMix-App einstellen. Ein neues Grafik-Benutzerinterface für Reverb und Delay ist ebenfalls dabei.

 

Als separate Entwicklung wird Steinbergs Mehrspur-Liverecording-Software Nuendo nun auch mit den Konsolen der QL- und der TF-Serie aufgeliefert. Nuendo Live gab es bereits bei der CL-Serie als Gratiszugabe.

 

www.yamahaproaudio.com

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