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Osram bringt Duris P 10 auf den Markt
Einen typischen Lichtstrom von 1.100 lm aus einem Leadframe-basierten Gehäuse, Lötstellen-Zuverlässigkeit sowie um bis zu 50 Prozent geringere Systemkosten verspricht Osram Opto Semiconductors Nutzern der neuen Duris P 10.
Herzstück der Duris P 10 sind vier je 2 mm² große UX:3-Chips, die bereits in der Oslon-LED-Familie zum Einsatz kommen. Beim Gehäuse setzt Osram auf die Leadframe-Technologie, die im Vergleich zu ähnlich großen Keramik-Packages laut Hersteller eine verbesserte Thermik und eine „hervorragende Second Board Reliability“ kombiniere.
Das Gehäuse der Duris P 10 misst 7,0 x 7,0 mm. Das vereinfache das Leuchtendesign deutlich und verkleinere den nötigen Platz für Leiterplatte und Leuchtengehäuse, weshalb weniger Materialeinsatz notwendig sei, so Osram. Das große Lichtpaket reduziere die Anzahl der benötigten Sekundäroptiken. Zusammen mit dem einfacheren und schnelleren Handling der Leuchte in der Produktion könnten Systemkosten so um bis zu 50 Prozent reduziert werden.
Alle Materialien der neuen LED eignen sich für den Einsatz im Außenbereich oder in einer korrosiven Umgebung. Hauptanwendungsgebiete der Duris P 10 sind Straßen- und Tunnelbeleuchtung sowie High-Bay- und Low-Bay-LED-Lichtlösungen in Industriehallen. Die Duris P 10 ist ebenso wie wie ihre neue Schwester-LED Duris P 8, die kleinere Gehäusemaße und einen Lichtstrom von 290 lm aufweist, ab sofort erhältlich. Im Jahresverlauf soll mit der Duris P 9 zudem eine weitere LED auf den Markt kommen, die mit 450 lm in puncto Lichtstrom in der Mitte der Reihe liegt.
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