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Satis&fy liefert Technik für Eishockey-Topspiele in München

Satis&fy liefert Technik für Eishockey-Topspiele in München

Am 26. und 28. Dezember 2015 verließ der EHC Red Bull München sein angestammtes Terrain im Münchner Eisstadion, um in der zur Eishockeyhalle umfunktionierten Münchener Olympiahalle gegen die Augsburger Panthers und die Eisbären Berlin anzutreten. Lichtdesigner Marc Lorenz erdachte das Show-Konzept zum Intro der Spiele. Die Satis&fy AG stellte einen Teil der Eventtechnik zur Verfügung und lieferte den Dekosonderbau.

 

Marc Lorenz, im normalen Spielbetrieb für die Festinstallation im Münchner Eisstadion verantwortlich, ließ zur Introshow und Spielervorstellung eine überdimensionale Glocke zum live gespielten Song „Hells Bells“ aufs Eis herabschweben. Gleichzeitig zündete er Licht- und Pyrotechnik in der Halle.

 

„Im Eisstadion gibt es zum Intro der Spiele immer eine Projektion aufs Eis. Diese realisieren wir mit zehn Projektoren, gesteuert über fünf Catalyst-Medienserver. Das war in der Olympiahalle logistisch aber nicht möglich. Daher habe ich mir etwas Neues einfallen lassen, um Spielern, Besuchern und der Location einen passenden Rahmen zu bieten“, erklärt Lorenz.

 

Für die Show setzte der Lichtdesigner auf den Sharpy und den B-Eye K20 von Clay Paky. Hinzu kamen vier Mac Viper Profile-Scheinwerfer und 24 Robe 2500 Color Wash aus dem Lichtpark von Satis&fy. Darüber hinaus verbaute das Unternehmen ca. 200 Meter Eurotruss-Traversen und stellte das Support-Rigg für die Glocke und die Pyrotechnik zur Verfügung. Eine C1-Anlage zum Verfahren der Glocke war ebenfalls im Leistungspaket enthalten.

 

Die Hausanlage der Olympiahalle wurde von Satis&fy mit 16 SB28-Bässen von L’Acoustics erweitert. Außerdem stellte das Unternehmen die Audioregie mit der Anbindung für Gitarristen und zur Regiekommunikation sowie InEar-Monitoring bereit. Zur Überwachung der Tore wurden zwei Dome-Cams aus dem Satis&fy-Materialpool eingesetzt. Eine weitere Dome-Cam befand sich über dem Center Bully, um für das Fan-TV spezielle Perspektiven liefern zu können.

 

Für den Bau der Glocke holte sich das Unternehmen Verstärkung von Bühnendesigner Jens Hübner von Stagedesign. „Die Glocke wurde aus einem Holz-/Stahlskelett konstruiert. Der Körper ist aus Styropor und wurde mit einer Glasfaserschicht ummantelt“, so Hübner. Insgesamt kam die Glocke auf ein Gewicht von 40 Kilo.

 

(Foto-Copyright: EHC Red Bull München)

 

www.satis-fy.com

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