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Allen & Heath stellt neue Mischpult-Systeme vor

Allen & Heath stellt neue Mischpult-Systeme vor

Allen & Heath stellt dLive, Digitalmixer mit FPGA-Processing, Erweiterungen, Kontroll- und Netzwerkoptionen sowie dem neuen Harmony User Interface mit Gestensteuerung, vor. Das Systemdesign der dLive besteht aus der Bedienoberfläche, dem Surface und dem MixRack.

 

Der eigentliche Rechenkern befindet sich im MixRack, das in drei Größen erhältlich ist: DM32, DM48 und DM64. Alle MixRacks und die drei für das System erhältlichen Surfaces sind untereinander kompatibel. Die MixRacks verfügen jeweils über die gleiche Prozessorleistung und die neue von Allen & Heath entwickelte FPGA-Technologie.

 

Der 96k/96 bit-XCVI-Core rechnet 128 Eingänge mit vollem Processing und 16 Stereo-FX-Returns, also 160 Mischkanäle, plus eine konfigurierbare 64-Bus-Architektur, ebenfalls mit vollem Processing auf allen Outputs. dLive bindet weitere „Deep Processing”-Onboard-Plug-ins, u.a. mit grafischen EQs, Kompressoren, Multiband-Kompressoren und dynamischen EQs, sowie 16 FX-Racks mit FX-Emulationen von Allen & Heath ein.

 

Über den DX-Port können insgesamt drei modulare DX32-Expander sowohl an die MixRacks als auch an die Surfaces vollredundant angeschlossen werden. Weitere systeminterne Netzwerkanschlüsse sowie insgesamt fünf I/O-Ports mit je 128 bidirektionalen Kanälen sind im System vorhanden und können mit Dante, Waves SG, ACE und MADI-Karten bestückt werden.

 

Es gibt drei verschieden große Bedienoberflächen: S3000, S5000 und S7000. Die Oberfläche kann vollständig frei belegt werden. So kann jeder Input oder Output auf jede Bank oder Layer gelegt, benannt und farblich bestimmt werden. Es stehen 26 frei konfigurierbare Softkeys zur Verfügung. Der eigentliche Schlüssel, um das System zu steuern, ist das neue Harmony UI, das je nach Surface aus einem oder zwei kapazitiven 12”-Touchscreens mit Gestensteuerung, Widget-Bereich für Szenen, FX sowie Metering und um den Touchscreen angeordneten Bedienelementen besteht.

 

Die Taster sind von innen beleuchtet, die Encoder farblich abgesetzt. Es wurden LED-Meter für den jeweiligen Kanal integriert. Alternativ kann über MixPad oder OneMix-App, eine On/offline-Editor Software, über TCP/IP und Netzwerkbasierte IP-Fader und Rotary-Controller gemischt werden. Das Chassis der dLive wurde für den Touring Markt konzipiert. Alle Elemente sind mit zwei Netzteilen ausgestattet und können im laufenden Betrieb zwischen Surface, MixRack und Expander getauscht werden. Ebenso redundant sind alle Audio-Verbindungen im System.

 

www.allen-heath.com

www.audio-technica.de

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