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XL Video unterstützt Swiss Re-Jubiläum mit ikonischen LED-Köpfen

XL Video unterstützt Swiss Re-Jubiläum mit ikonischen LED-Köpfen

Zum 150-jährigen Jubiläum präsentierte das Rückversicherungsunternehmen Swiss Re eine Kommunikationsplattform, auf der sich die Mitarbeiter, ihre Familien und Stakeholder austauschen konnten. Der Dialog drehte sich um zukünftige Risiken: Naturkatastrophen, Ernährung, Energie und Umwelt. Begleitet wurde die globale Kampagne unter dem Titel „Open Minds - Connecting Generations“ von einer Ausstellung, für deren Entwicklung und Design Bellprat Associates in Zürich verantwortlich zeichnete.

 

Die Ausstellung bestand aus einer Darstellung der Unternehmenshistorie, einer Schau der Fotografen Braschler/Fischer und überdimensionalen LED-Köpfen aus dem Hause XL Video. Nach dem Start der Ausstellung in Zürich war sie rund um den Globus unterwegs, u.a. mit Stationen in London, New York und Peking.

 

Im Auftrag der Swiss Re übernahm Bellprat die Designentwicklung und den Bau der drei überdimensionalen Swiss Re-LED-Köpfe, während XL Video mit der technischen Realisierung beauftragt wurde. Die Kopfskulpturen hatten jeweils eine Höhe von mehr als drei Metern und bestanden aus einem Glasfaserkorpus, der in China entstand.

 

Anschließend erfolgte der Transport zu XL Video nach Deutschland, wo die Köpfe mit jeweils 12.000 einzelnen LEDs bestückt wurden, die in drei verschiedenen Bereichen mit unterschiedlichen Abständen eingebaut sind, gefolgt von einem Feintuning, um eine detailgetreue Abbildung eines menschlichen Gesichts darstellen zu können. Dafür waren 200 Tage erforderlich, da die Verkabelung und Justage sowie der anschließende Test jeder einzelnen LED per Handarbeit erfolgen musste.

 

Jeder LED-Kopf hatte ein Gewicht von mehr als 1,2 Tonnen und bestand aus zwölf GFK-Teilen, die auf einem Untergestell aus Stahl fixiert waren. Innen kamen über 7.500 Meter Kabel und hunderte elektronische Komponenten zum Einsatz. Für den Transport wurden die Köpfe demontiert und am Zielort wieder zusammengefügt. Die Aufbauzeit lag bei rund zwei Tagen pro Kopf.

 

Bespielt wurden die Köpfe mit menschlichen Physiognomien. Außerdem dienten sie als Erweiterung des zentralen Videoscreens. Die Datendistribution der einzelnen Filme, die sich per Cues abrufen ließen, erfolgte über eine Watchout-Regie mit drei Bildausgängen in der jeweiligen Auflösung 1.024 x 768 Pixel. Über DVI-Video-Grabberkarten wurden die Bilder für die Darstellung auf den Köpfen weiter verarbeitet. Deren Ausgangssignale wiederum versorgten dann die Prozessoreinheit der drei Köpfe mit Bild- und Steuer-Signalen. Dies wurde über Powerboxen realisiert, von denen jede über acht Ausgänge insgesamt 512 LEDs betrieb.

 

www.xlvideo.de

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