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Notfallübung im Kongress Palais Kassel

Das Kongress Palais Kassel erfuhr in den vergangenen Jahren Modernisierungsmaßnahmen in den Bereichen IT sowie Veranstaltungs- und Bühnentechnik. Zudem wurde ein behördlich abgestimmtes Sicherheitskonzept entwickelt. Am 6. September 2014 wurde nun eine Notfallübung durchgeführt, bei der das Sicherheitskonzept des Kongress Palais Kassel getestet wurde.

Ausgangspunkt des Notfall-Szenarios war ein Kurzschluss in der Elektro-Verteilung des Hauses: Im Aschrott-Flügel, in dem am Morgen des 6. September scheinbar eine Fortbildungsveranstaltung stattfand, „explodierte“ gegen 10 Uhr der Verteilerkasten mit einem lauten Knall, Flammen schlugen heraus. Kurze Zeit später war der Seminarraum völlig verraucht. Von den 20 Seminarteilnehmern wurden sechs schwer verletzt, die übrigen kommen mit leichten Verletzungen davon.

Die Kasseler Berufsfeuerwehr rückte an, gefolgt von Notärzten, dem Rettungsdienst des Arbeiter-Samariter-Bunds sowie der Schnelleinsatzgruppe (SEG) des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Insgesamt nehmen 26 Feuerwehrleute und 20 Rettungsdienst-Mitarbeiter an dem Einsatz teil und versorgten die zahlreichen „Verletzten“.

Überrascht wurden von der Notfallübung nicht nur die Einsatzkräfte, sondern auch die sieben anwesenden Mitarbeiter des Kongress Palais, die sichtlich erleichtert waren, als sie über den Übungscharakter des Szenarios informiert wurden. Inszeniert wurde die Notfallübung vom technischen Leiter des Kongress Palais, Tobias Zweckerl, der auch für die pyrotechnischen Effekte sorgte.

(Foto-Copyright: Lothar Koch)

www.kongress-palais.de

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