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Osram schafft Lichtlösung im Lenbachhaus

LED-Technologie von Osram wurde in der Städtischen Galerie im Münchener Lenbachhaus installiert: Mehr als 170.000 Leuchtdioden und intelligente Lichtsteuerung erzeugen fast 100 verschiedene Farbnuancen. Die Grundidee zum Lichtkonzept kam vom Lichtkünstler Dietmar Tanterl: Die Werke von Kandinsky und Beuys sollten in verschiedenen Lichtstimmungen zu sehen sein.

 

Um dies technologisch umzusetzen, haben sich bei Osram Ingenieure und Wissenschaftler aus verschiedenen Bereichen an einen Tisch gesetzt und eine Lösung erarbeitet, die so bislang in keinem Museum der Welt zu finden ist: Basis ist eine Kombination fünf verschiedener LEDs, deren Licht miteinander vermischt wird.

 

Bei der voll dimmbaren Lösung kann nun flexibel zwischen Morgenrot-ähnlichem Warmweiß (3.000 Kelvin) und Mittagslicht-ähnlichem Kaltweiß (6.000 Kelvin) justiert werden. Die Mischung wurde so programmiert, dass sie in allen Einstellungen einen Farbwiedergabeindex von mehr als 95 erreicht. Zum Einsatz kommt die Technologie, abhängig vom jeweiligen Raum, in vier Leuchtentypen: Einer Voutenleuchte, einer Lichtdecken-Leuchte, einem Spotlight und einer so genannten „Shed“-Leuchte in den Oberlichtern der oberen Stockwerke.

 

Umgebaut wurde das Museum unter Federführung des Baureferats der Stadt München und des Architekturbüros Foster+Partners. Die Lichtlösung wurde gemeinsam mit dem Ingenieurbüro Bamberger und Partner realisiert. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

 

www.osram.de

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