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Sennheiser-Sound für die Drahtlosoper „Invisible Cities“

Sennheiser-Sound für die Drahtlosoper „Invisible Cities“
Sennheiser-Sound für die Drahtlosoper „Invisible Cities“

Der größte Bahnhof im Westen der Vereinigten Staaten, die historische Los Angeles Union Station, bot vom 19. Oktober bis zum 8. November 2013 die „Bühne“ für die Oper „Invisible Cities“. Christopher Cerrone schrieb die moderne Oper für die Rezeption über Kopfhörer, der künstlerische Leiter Yuval Sharon ließ die Sänger und Tänzer inmitten der Union Station agieren.

 

Den Zuschauern gab er drahtlose Kopfhörer an die Hand. Zum Einsatz kamen dabei Sennheisers drahtloses Mikrofonsystem Digital 9000 sowie drahtlose Kopfhörer vom Typ HDR 120-II. Das elfköpfige Orchester der Oper spielte in einem Nebenraum des Bahnhofs, während sich die Sänger mittels Drahtlostechnik frei durch die Bahnhofshalle und ihre angrenzenden Räume und Plätze bewegten - genau wie die Zuschauer, die das Geschehen aus immer neuen Perspektiven betrachten konnten.

 

Die Opernsänger und -sängerinnen wurden mit acht Kanälen Digital 9000 übertragen. Zu dem Achtkanal-Empfänger EM 9046 kamen Taschensender SK 9000 mit Ansteckmikrofonen MKE 1 hinzu. Außerdem kamen Monitorsysteme der 2000er IEM-Serie zum Einsatz, die von Sängern und Tänzern gleichermaßen genutzt wurden.

 

Taschenempfänger EK 2000 IEM, Ohrkanalhörer IE 8 und Doppelsender SR 2050 IEM wurden um ein Antennensystem ergänzt, um in allen Bereichen der Union Station die HF-Abdeckung sicherzustellen. Dazu wurde das Gelände in vier Zonen aufgeteilt und je nach Anforderung passive Richtantennen A 2003-UHF oder zirkular polarisierte A 5000-CP aufgestellt.

 

Für die Instrumente des Orchesters spezifizierte Sound-Designer Martin Gimenez mehrere Mikrofone von Sennheiser und Neumann. Sennheiser Evolution-Mikrofone nahmen Blechbläser und Percussion ab und waren als Raummikrofone im Einsatz.

 

An den Holzblas- und den Saiteninstrumenten (inklusive Harfe) setzte Gimenez Kondensatormikrofone KM 184 von Neumann ein. Das Klavier wurde von einem U 87 Ai-Paar abgenommen. Am anderen Ende der Signalkette standen vierhundert von In-Ear-Sendern angesteuerte Funkkopfhörer HDR 120-II bereit.

 

www.sennheiser.com

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