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Open Air vor der Münchner Oper mit Technik von ETC

Zum Auftakt der Opernfestspiele 2013 gab es in München mit „Wagner vs. Verdi“ eine Art Wettstreit, bei dem die beiden Großkomponisten als riesige Marionetten am Max-Joseph-Platz vor der Residenz gegeneinander antraten.

Vor etwa 10.000 Besuchern wurden die gut neun Meter großen, von innen leuchtenden Figuren an Baukränen befestigt und wie Marionetten bewegt, während auf ihre Gesichter die abgefilmten Gesichter zweier Schauspieler projiziert wurden. Es entspannte sich ein Dialog der beiden Komponisten. Der Wettstreit vor Ort begann etwa ab 22 Uhr, als es dunkel genug geworden war für Licht und Video.

Benedikt Zehm, Beleuchtungsmeister an der Staatsoper, hat das Lichtkonzept entworfen und war für dessen Durchführung verantwortlich, Tina Emmerich (Foto) saß am Lichtstellpult, das in einem Gerüst-Turm auf dem Platz untergebracht war, wobei Licht- und Video-Techniker nebeneinander saßen.

Michael Bauer, Leiter des Beleuchtungswesens an der Staatsoper München, entschied sich für den Einsatz einer Gio-Konsole von ETC, um die gemischte Bestückung, u.a. bestehend aus 14 Mac 2000, 21 LED-Scheinwerfern von JB Lighting und 10 GLP Impression 120 mit drei Funk-WLan-DMX-Netzen anzusteuern.

(Foto-Copyright: Tom Becker)

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